Novell kriegt seine Probleme nicht in den Griff. Um Kosten zu senken und den Profit zu heben, will der Software-Konzern jetzt 1.400 der 5.500 Mitarbeiter entlassen, berichtet das "Handelsblatt". Novell-Chef Eric Schmidt hatte bereits bei der Vorlage der Ergebnisse für das dritte Quartal Konsequenzen angekündigt, nachdem das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 83 Prozent eingebrochen war. Besonders in Europa läuft das Ge-schäft derzeit nicht gut. Analysten machen den Wechsel vom Hersteller von Betriebssystemen zum Anbieter von Programmen zur Steuerung der Infrastruktur des Internet verantwortlich: Das Unternehmen habe den Umbruch noch nicht geschafft, die neuen Produkte seien noch nicht stark genug, um das sinkende Umsatzwachstum abzufangen. (mf)
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