15 Monate Haft für Online-Handel mit Raubkopien

10.07.2003
In London wurde jetzt ein gew Bilal Khan zu 15 Monaten Haft und der Zahlung der Prozesskosten in Höhe von 15.000 Pfund verurteilt. Wie die Business Software Alliance (BSA) berichtet, hatte der Mann über Jahre hinweg über Websites und Auktionshäuser wie Ebay raubkopierte Software verkauft. 2001 wurde er verhaftet, auf Kaution freigelassen und war sofort nach Pakistan geflüchtet, von wo aus er seine Geschäfte weiter betrieb. Im März diesen Jahres fühlte er sich offenbar so sicher, dass er wieder auf die britische Insel kam - und prompt wieder verhaftet wurde. Der Raubkopierer betrieb angeblich eine ausgefeilte Organisationsstruktur, um auf bis zu 30 Webseiten seine Waren anzubieten: Seinen Kunden gegenüber trat er als legaler Händler auf, und verkaufte Software der BSA-Mitglieder Adobe, Autodesk, Macromedia, Microsoft und Symantec nur knapp unter dem Ladenpreis. Auch über verschiedene Auktionsseiten ließ er bis zu 1.700 Verkaufsangebote pro Tag laufen. Er führte genauestens Buch über seine 17 verschiedenen Mitgliedsnamen und die 19 E-Mail-Adressen, die er verwendete. Seine Einkünfte lagen bei mehreren Tausend Euro im Monat. Mit dem Urteil gegen Bilal Khan, nach dem seit mehr als zwei Jahren gefahndet wurde, gehe eine der längsten Ermittlungen in der Geschichte der BSA zu Ende. Sie erklärte, dem Mann seit dem Jahr 2000 auf der Spur zu sein. Die BSA wurde 1988 gegründet, zu den Mitglieder zählen Adobe, Apple, Autodesk, Av Technology, Bentley Systems, Borland Software Corporation, Cisco Systems, CNC Software/Mastercam, Entrust, HP, Internet Security Systems, IBM, Intel, Intuit, Macromedia, Microsoft, Network Associates, Novell, Peoplesoft, See Beyond, Sybase und Symantec. (mf)

In London wurde jetzt ein gew Bilal Khan zu 15 Monaten Haft und der Zahlung der Prozesskosten in Höhe von 15.000 Pfund verurteilt. Wie die Business Software Alliance (BSA) berichtet, hatte der Mann über Jahre hinweg über Websites und Auktionshäuser wie Ebay raubkopierte Software verkauft. 2001 wurde er verhaftet, auf Kaution freigelassen und war sofort nach Pakistan geflüchtet, von wo aus er seine Geschäfte weiter betrieb. Im März diesen Jahres fühlte er sich offenbar so sicher, dass er wieder auf die britische Insel kam - und prompt wieder verhaftet wurde. Der Raubkopierer betrieb angeblich eine ausgefeilte Organisationsstruktur, um auf bis zu 30 Webseiten seine Waren anzubieten: Seinen Kunden gegenüber trat er als legaler Händler auf, und verkaufte Software der BSA-Mitglieder Adobe, Autodesk, Macromedia, Microsoft und Symantec nur knapp unter dem Ladenpreis. Auch über verschiedene Auktionsseiten ließ er bis zu 1.700 Verkaufsangebote pro Tag laufen. Er führte genauestens Buch über seine 17 verschiedenen Mitgliedsnamen und die 19 E-Mail-Adressen, die er verwendete. Seine Einkünfte lagen bei mehreren Tausend Euro im Monat. Mit dem Urteil gegen Bilal Khan, nach dem seit mehr als zwei Jahren gefahndet wurde, gehe eine der längsten Ermittlungen in der Geschichte der BSA zu Ende. Sie erklärte, dem Mann seit dem Jahr 2000 auf der Spur zu sein. Die BSA wurde 1988 gegründet, zu den Mitglieder zählen Adobe, Apple, Autodesk, Av Technology, Bentley Systems, Borland Software Corporation, Cisco Systems, CNC Software/Mastercam, Entrust, HP, Internet Security Systems, IBM, Intel, Intuit, Macromedia, Microsoft, Network Associates, Novell, Peoplesoft, See Beyond, Sybase und Symantec. (mf)

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