18.000 PCs verkauft

08.12.1999

FRANKFURT: Zufrieden ist die Commerzbank mit ihrer PC-Aktion (siehe ComputerPartner 17/99, Seite 1), die Ende Juli ausgelaufen ist. Zirka 18.000 PCs hat die Bank seit Mai losgeschlagen, und nach Aussage von Commerzbank-Sprecher Dieter Schütz erreicht, was sie bezweckte - nämlich "normale Bürger für Online-Banking zu interessieren". Schütz verweist dabei auf die Juni-Neuanmeldungen bei der Online-Banking-Tochter Comline: "Jeden Monat haben wir durchschnittlich 5.000 Neuanmeldungen. Im Juni waren es um die 8.000."Bei Siemens, das nach Auftragseingang die PCs lieferte, ist man von der Aktion angetan. "Es gibt noch mehr Marktchancen", erklärt Siemens-Sprecher Peter Gottal. Doch wann und wie "Ähnliches" spruchreif werden könnte, scheint bei den Münchnern noch offen. Ein Aspekt allerdings, nämlich die mögliche Konkurrenz zu Fachhändlern, hat sich für Siemens geklärt: "Es gab keinen Kanalkonflikt", steht für Gottal fest. "Wir haben einen Drittanbieter mit einem klaren Rahmenvertrag, was Volumen und Zeitraum angeht, beliefert", lautet seine Begründung. (wl)

Die Commerzbank verkaufte zirka 18.000 Homebanking-PCs seit Mai.

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