Laut den aktuellen Zahlen von Gartner wurden im dritten Quartal 2005 weltweit 55 Millionen PCs verkauft. Das ist ein Wachstum von 17,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
In EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) stiegen die Verkäufe sogar um 18,2 Prozent. HP ist und bleibt hier Marktführer, auch wenn aufgrund eines leicht unterdurchschnittlichen Wachstums (vor allem im Desktop-Segment) der Marktanteil etwas gesunken ist.
Im ersten Halbjahr verursachte vor allem der rasante Preisrutsch eine gestiegene Nachfrage. Laut Gartner-Analyst Ranjit Atwal stabilisierten sich jedoch im dritten Quartal 2005 die Komponentenpreise. Und die Hersteller fanden nach seiner Ansicht den optimalen Preispunkt für Consumer-PCs. Deshalb legten sich Neukunden früher als erwartet einen Erstcomputer zu und auch bei der Ersatzbeschaffung griffen die Kunden früher zu. (go)