Mit der Mitte des Jahres verfügbaren Version 5.0 seines Mobil-Betriebssystems Windows-CE strebt Microsoft unter anderem an, mobile Geräte sicherer zu machen. Zudem sollen laut dem Software-Anbieter Multimedia-Dateien besser als bisher bearbeitet werden können.
Microsoft wird nach eigenen Angaben dem Nachfolger von Windows CE.Net eine Datenbank mit über 50 Treibern für Chipsätze spendieren. Das für Pocket PC und Smartphones gedachte Embedded Betriebssystem werde mit ARM, MIPS, SuperH and x86-Prozessoren zusammen arbeiten können. Ferner wird Direct3D Mobile unterstützt, ein auf DirectX aufbauendes Component Object Model.
Laut dem Unternehmen erhalten Entwickler ein neues Fehler-Report-System, womit sie Performance und die Qualität ihrer Entwicklung prüfen können. Zur überprüfung der Stabilität enthält Version 5.0 ein CE-Test-Kit. Die Software werde grundsätzlich mit den Sicherheitseinstellungen "hoch" ausgeliefert.
Eine Betaversion der Software wird in den nächsten Tagen auf den Microsoft Developer Network-Seiten (MSDN) abrufbar sein. (wl)