122 Mio. für 2014 erwartet

21 Prozent aller verkauften TVs schon mit Web-Zugang

03.01.2011

Es wird erwartet, dass der Markt sich teilt, wobei einfachere Geräte nur den Zugang zu Webdiensten oder Widges wie Hbb.TV und YouView erlauben, während sogenannte Smart TVs auch Such- und Navigationsfunktionen bieten.

Soweit gibt es noch keine klare Definition für Smart TVs, aber im Wesentlichen sollten die Geräte ermöglichen, dass der Nutzer, in der Regel über Applikationen, in der Lage ist, Upgrades und Funktionswechsel vorzunehmen. Außerdem sollten die Geräte Zugang zum offenen Internet erlauben und nicht nur zu einem begrenzten Terrain ("walled garden") innerhalb des jeweiligen Portals.

Desweiteren sollten die Smart TVs über eine fortschrittliche Benutzeroberfläche oder eine Content-Erkundungsmaschine verfügen, welche ohne Browser oder eingetippte Suchbegriffe dennoch zum gewünschten Ziel führt. Und last but not least sollten die Smart TVs über offene Standards wie DNLA (Digital Living Network Alliance) mit anderen Geräte im Haushalt kommunizieren können.

Smart TVs sind nicht an bestimmte Betriebssysteme gebunden, womit neue Services wie Linux (MeeGo) und Android beziehungsweise Google TV ins Spiel kommen. Google arbeitet mit Sony und Logitech am Launch von Google TV, es wird aber erwartet, dass 2011 viele andere Mitspieler auf den Plan treten. "TVs entwickeln sich zum Web-Schlachtfeld", hieß es bei CP schon 2009. (kh)

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