250 Gäste feierten zehn Jahre VSI

12.12.1997
MÜNCHEN: Rund 250 geladene Gäste feierten am 27. November im Deutschen Theater in München das zehnjährige Bestehen des VSI Verband der Softwareindustrie Deutschland e.V.Das zehnjährige Bestehen eines Verbandes feiert man nur einmal", stellte VSI-Verbandsvorsitzender Rudi Gallist zu Beginn der Feierlichkeiten mit gewohntem Scharfsinn fest. In seiner kurzgehaltenen Festansprache ging der Vorstandsvorsitzende des Verbandes vor allem auf ein Problem ein, das neben dem Dauerthema Software-Piraterie der Softwareindustrie in Deutschland gegenwärtig die stärksten Kopfzerbrechen bereitet: die Schwierigkeit, gutes Personal zu finden. So hat Microsoft selbst 40 ihrer Softwarepartner gefragt, wie viele offene Stellen sie derzeit in diesem Bereich haben, die sie mangels geeigneter Kandidaten nicht besetzen können. Allein diese 40 Unternehmen meldeten einen zusätzlichen Bedarf von 140 Softwerkern. Und das bei einer Arbeitslosenzahl in Deutschland, die auf fünf Millionen hinsteuert.

MÜNCHEN: Rund 250 geladene Gäste feierten am 27. November im Deutschen Theater in München das zehnjährige Bestehen des VSI Verband der Softwareindustrie Deutschland e.V.Das zehnjährige Bestehen eines Verbandes feiert man nur einmal", stellte VSI-Verbandsvorsitzender Rudi Gallist zu Beginn der Feierlichkeiten mit gewohntem Scharfsinn fest. In seiner kurzgehaltenen Festansprache ging der Vorstandsvorsitzende des Verbandes vor allem auf ein Problem ein, das neben dem Dauerthema Software-Piraterie der Softwareindustrie in Deutschland gegenwärtig die stärksten Kopfzerbrechen bereitet: die Schwierigkeit, gutes Personal zu finden. So hat Microsoft selbst 40 ihrer Softwarepartner gefragt, wie viele offene Stellen sie derzeit in diesem Bereich haben, die sie mangels geeigneter Kandidaten nicht besetzen können. Allein diese 40 Unternehmen meldeten einen zusätzlichen Bedarf von 140 Softwerkern. Und das bei einer Arbeitslosenzahl in Deutschland, die auf fünf Millionen hinsteuert.

Johannes Krüger, Geschäftsführer des VSI, gab einen kurzen Rückblick auf die Entstehungsgeschichte und Entwicklung des Verbandes, der gegenwärtig etwa 140 Mitglieder zählt, und zeigte die Herausforderungen der Zukunft auf Euro-Umstellung und Jahr 2000.

Eines der Highlights der Veranstaltung war die Überreichung eines Schecks in Höhe von mehr als 500.000 Mark durch den FIT-Geschäftsführer Hoppe an die Frau des Münchener Oberbürgermeisters, Edith von Welser-Ude, für das Kinderhilfswerk UNICEF. Es handelt sich hierbei um den Erlös aus der Vermarktung der CD-ROM "Powersoftware für UNICEF", die vom VSI initiiert und getragen wurde.

Gedankt wurde natürlich auch. Nämlich ISPD-Geschäftsführer und VSI-Gründungsmitglied Peter Lorenz, dem langjährigen Vorstandsmitglied Willy Söhngen (der leider abwesend war), dem Rechtsanwalt Johannes Reichenwallner für seine Tätigkeit im Vorstand sowie Michael Dickopf vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) als Beiratsmitglied. (sic)

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