Absatzentwicklung und -verteilung PC-Markt

09.06.1996
Im ersten Halbjahr 1996 verkaufte die Branche in Deutschland nach Angaben von IDC rund 1,8 Millionen PCs. Dabei zeigte sich das zweite Quartal mit 868.300 verkauften Rechnern erheblich schwächer als die ersten drei Monate (935.400 Einheiten). Vor allem die Verkäufe an Privatkunden gingen in Q2 auf nur noch 328.000 Stück deutlich zurück (Q1: rund 410.000 Stück). Ohne die gute Entwicklung im Segment der Geschäftskunden (hier zog der Absatz von rund 485.000 in Q1 auf etwa 502.000 Rechner in Q2 etwas an) wäre die Entwicklung noch schlechter ausgefallen. Mit den Ergebnissen im ersten Halbjahr hat sich der Markt komplett gedreht. Nicht nur läßt der gewerbliche Anwendermarkt den Privatmarkt in puncto Umsatz, sondern auch beim Absatz deutlich hinter sich. In früheren Prognosen hatte IDC vorhergesagt, daß sowohl 1996 als auch noch 1997 erheblich mehr PCs an Privatkunden als Geschäftskunden verkauft werden.

Im ersten Halbjahr 1996 verkaufte die Branche in Deutschland nach Angaben von IDC rund 1,8 Millionen PCs. Dabei zeigte sich das zweite Quartal mit 868.300 verkauften Rechnern erheblich schwächer als die ersten drei Monate (935.400 Einheiten). Vor allem die Verkäufe an Privatkunden gingen in Q2 auf nur noch 328.000 Stück deutlich zurück (Q1: rund 410.000 Stück). Ohne die gute Entwicklung im Segment der Geschäftskunden (hier zog der Absatz von rund 485.000 in Q1 auf etwa 502.000 Rechner in Q2 etwas an) wäre die Entwicklung noch schlechter ausgefallen. Mit den Ergebnissen im ersten Halbjahr hat sich der Markt komplett gedreht. Nicht nur läßt der gewerbliche Anwendermarkt den Privatmarkt in puncto Umsatz, sondern auch beim Absatz deutlich hinter sich. In früheren Prognosen hatte IDC vorhergesagt, daß sowohl 1996 als auch noch 1997 erheblich mehr PCs an Privatkunden als Geschäftskunden verkauft werden.

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