Gateway-Tochter

Acer holt eMachines als Billigmarke nach Europa

05.09.2008
Offiziell nie bestätigt, gab es bereits im Frühjahr 2008 Gerüchte, dass Acer die Ende 2007 mit übernommene Gateway-Tochter eMachines als Billigmarke nach Europa holen werde…

Offiziell nie bestätigt, gab es bereits im Frühjahr 2008 Gerüchte, dass Acer die Ende 2007 mit übernommene Gateway-Tochter eMachines als Billigmarke nach Europa holen werde. Sang- und klanglos erschienen vor etwa vier Wochen die ersten eMachines-Notebooks auf dem deutschen Markt. Weitere Geräte wie der "EL1200", ein bei Acer unter "Aspire X3200" laufender PC in einem neuartigen 8,5-Liter-Gehäuse, sollen bald folgen.

Schon Anfang 2008 wurde bekannt, dass der taiwanesische Hersteller in EMEA eine Drei-Marken-Strategie fahren werde. Wer die zweite Marke ist, war klar, nachdem sich Acer mit Hilfe von Gateway die Vorkaufsrechte für Packard Bell sicherte. Gateway war einige Zeit im Gespräch, ist aber in Europa nach einem gescheiterten Versuch zu sehr vorbelastet. Somit blieben als Möglichkeit nur noch eMachines oder eine komplett neue Marke übrig. Acer-Deutschlandchef Stefan Engel, auf der IFA 2008 von ChannelPartner auf eMachines angesprochen, sagte, dass alle drei Brands in Europa unabhängig voneinander arbeiten und wirtschaften sollen. (kh)

Zur Startseite