Nach vorläufigen Zahlen hat Acer im Geschäftsjahr 2007 einen konsolidierten Umsatz in Höhe von 14,06 Milliarden Dollar erzielt. Das ist ein Plus von 25 Prozent. Darin enthalten sind auch die Gateway-Umsätze der letzten zweieinhalb Monate.
Das Betriebsergebnis konnte der taiwanesische Konzern um 30 Prozent auf umgerechnet rund 318,5 Millionen Dollar steigern, den Gewinn nach Steuern (PAT) um 80 Prozent auf 402,78 Millionen Dollar.
Im vierten Quartal 2007 hat Acer konsolidiert 4,58 Milliarden Dollar umgesetzt, 24 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Das Betriebsergebnis ist um 44 Prozent auf rund 102,9 Millionen gestiegen. Die neue Tochter Gateway soll in dem Quartal auch schon profitabel geworden sein, die Integration sanft verlaufen, so Acer.
Für 2008 rechnet das Unternehmen mit einem Notebook-Absatzplus von 40 Prozent. Im gesamten PC-Markt will Acer um 30 bis 35 Prozent wachsen.
Wenn die geplante Übernahme von Packard Bell reibungslos verläuft, geht Acer für 2008 von einem Umsatz von mehr als 20 Milliarden Dollar aus. Der EMEA-Anteil soll von 56 auf 49 Prozent sinken, der Asien-Anteil von 23 auf 19 Prozent, während das Nordamerikageschäft dank Gateway 32 statt bisher 21 Prozent zum Umsatz beitragen soll.
In EMEA will Acer von Land zu Land unterschiedlich alle drei oder nur zwei Marken laufen lassen, in Nordamerika und Asien sieht das Unternehmen eine Zweimarken-Strategie mit Acer und Gateway vor. (kh)