Acers Ferrari-Notebooks bald auch in Schwarz

30.05.2005
Mit einem neuen Modell in Karbonfaser-Schwarz will Acer den Absatz seiner exotischen Nobel-Notebooks der Ferrari-Serie steigern. Auch PDAs der Reihe n50 sollen ab dem dritten Quartal 2005 im Ferrari-Look erstrahlen.

Mit einem neuen Modell in Karbonfaser-Schwarz will Acer den Absatz seiner exotischen Nobel-Notebooks der Ferrari-Serie steigern. Auch PDAs der Reihe n50 sollen ab dem dritten Quartal 2005 im Ferrari-Look erstrahlen.

Acer hat bisher drei Ferrari-Notebook-Modelle auf den Markt gebracht, der weltweite Absatz hielt sich mit 60.000 bis 70.000 im letzten Jahr aber sehr in Grenzen. Insgesamt kam Acer 2004 auf den Verkauf von 3,9 Millionen Notebooks, Ferrari-Modelle machten damit höchstens einen Anteil von 1,8 Prozent aus. Ziele für 205 sind 5,0 bis 5,5 Millionen Notebooks, davon 90.000 bis 100.000 aus der Ferrari-Serie, was einem Anteil von 1,6 bis 2,0 Prozent entspräche.

Das neue schwarze Modell soll im Juni 2005 unter dem Namen "Ferrari 4000" auf den Markt kommen und basiert auf der Turion-64-Technologie von AMD. Statt 15-Zoll-Display erhält es einen 15,4-Zoll-Widescreen-Bildschirm. Der Systemspeicher wird 1 GB statt 512 MB groß sein, die Festplatte kommt mit 100 GB statt der 80 GB für die Vorgängermodelle Ferrari 3200 und Ferrari 3400. Das Gewicht ist von 3,014 auf 2,86 kg reduziert worden.

Ein neues Abkommen mit Scuderia Ferrari erlaubt ab Herbst 2005 auch den Verkauf von Ferrari-PDAs. Acer will die Gesamtstückzahlen von PDAs in diesem Jahr von weniger als 100.000 auf 200.000 mehr als verdoppeln. (kh)

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