Actebis’ Targa-Monitore können sich sehen lassen

13.01.2000
Gemeinsam sind sie stark - so könnte das Motto lauten, unter dem die Actebis Computer Deutschland GmbH ihre aktuellsten Monitore aus der Targa-Familie präsentiert. Doch auch einzeln betrachtet, braucht keiner der Neuvorstellungen den Vergleich mit Produkten der Wettbewerber zu scheuen.

Waren es vor zwei Jahren noch 640 x 480 Pixel, so liegt die typische Darstellungsgröße auf den Monitoren heutzutage bei 800 x 600 Pixeln. Neu auf den Markt kommende Modelle besitzen aber schon unisono Standard-Darstellungen von 1.024 x 768 oder sogar 1.280 x 1.024 Bildpunkten. Diesem Trend zu immer größeren Auflösungen trägt auch Actebis bei den jüngsten Kathodenröhren-Monitoren Rechnung: Deren maximale Auflösungen liegen jeweils bei 1.600 x 1.200 Pixeln.

Eher für den Einsatz in privaten Umgebungen wurde der "Targa Economy 1785A" entwickelt. Der 17-Zoll-Bildschirm stellt beispielsweise die Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln mit einer Wiederholrate von 100 Hz dar. Wer viel Zeit vor dem Monitor verbringt, wird laut Hersteller das geringe Flimmern und das ruhige Bild des Economy zu schätzen wissen. Wie bei seinen neuen Kollegen ist die Bildschirmoberfläche antistatisch, entspiegelt und mit einem Blendschutz versehen.

Flimmerfrei und kopfschmerzsenkend

Eine Leistungs-Etage höher ist der "Targa Business 19110A" angesiedelt. Bei einer Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln bringt das 19-Zoll-Gerät immer noch 130 Hz zu Wege. Seine maximale Bildschirmgröße ermöglicht es sogar, vier Bildschirmfenster der SVGA-Größe (800 x 600 Pixel) nebeneinander darzustellen. Eine Eigenschaft, die laut Actebis besonders dann nützlich ist, wenn mehrere Programme parallel betrieben werden müssen.

Mit dem "Targa Professional 1796A SL" bringt das Soester Unternehmen einen zweiten 17-Zoll-Monitor auf den Markt. Der Unterschied zu seinem Economy-Bruder liegt im Detail. Dank wesentlich präziser arbeitender Steuerungselemente, die die Elektronenstrahlen ablenken, weist dieses Modell lediglich die Tiefe eines herkömmlichen 14-Zoll-Bildschirms auf. Es handelt sich damit um einen "Short-Length-Monitor", wie schon die Abkürzung SL im Namen vermuten lässt. Dafür ist er aber um rund 150 Mark teurer. Als Einsatzgebiet sieht der Hersteller hier vor allem kleine Grafik-Ateliers.

Für Berufe, in denen jedoch keine Kompromisse in Bezug auf einen Monitor möglich sind, hat Actebis den "Targa Professional 2110A" entwickelt. Mehr als 53 Zentimeter (21 Zoll) misst dieser Bildschirm in der Diagonalen, und 50 Zentimeter davon stehen dem Bild zur Verfügung. Diese große Fläche erlaubt beispielsweise bei einer Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln noch eine Bildwiederholrate von 130 Hz. (tö)

<b>Kurzgefasst</B>

Bildschirme aus der Targa-Reihe

Produktgruppe: CRT-Monitore

Zielgruppe: Privatanwender bis hin zu Grafikstudios

Verfügbarkeit: ab sofort

Bezugsquelle: Actebis

Verkaufsargumente: Die Targa-Bildschirme sorgen bei einer hohen Auflösung für scharfe Bilder bis ins Detail, ohne dass gleichzeitig die Bildwiederholrate stark einbricht.

ComputerPartner-Meinung: Jedes der Actebis-Geräte gehört in seiner Kategorie zum Besten, was sich derzeit in der Branche tummelt.

Infos: www.targa.de

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