Adobe: MacWorld Expo ist uns zu teuer

16.07.2001
Man mag sich wundern, dass Grafik-Spezialist Adobe nicht an der Macworld Expo in der nächsten Woche teilnimmt. Denn Adobe ist seit Jahren einer der wichtigsten Software-Anbieter für Apple-Rechner. Ferner steht fest, dass sich Adobe mit der Portierung seiner Software auf MacOS X viel Zeit lässt. Soviel, das beispielsweise weder das PDF-Tool Acrobat noch das für Apple zentrale Grafikprogramm Photoshop unter Mac OS X laufen. Laut Adobe ist mit der Portierung "nicht vor 2002" zu rechnen. Wenn daher Branchenbeobachter von Problemen zwischen Adobe und Apple munkelten, ist Adobe zu einer Stellungnahme gehalten. Diese hört sich so an: "Wir werden Mac OS auch weiterhin unterstützen", sagt Brian Lemkin, Adobes Vizechef. Auch die Absage der Apple-Show in New York sei einfach: Adobe wolle Kosten sparen. Zwar werde man einzelne Mitarbeiter dorthin schicken, aber anders als Apple-Anteilseigener Microsoft keinen eigenen Stand aufbauen.... Mitte Juni hatte Adobe seine zweiten Quartalszahlen mit der überschrift "Sol Wachstum bei Umsatz und Gewinn" vorgelegt. Gegenüber dem Vorjahresquartal um 25 Prozent gewachsen war der Gewinn. (wl)

Man mag sich wundern, dass Grafik-Spezialist Adobe nicht an der Macworld Expo in der nächsten Woche teilnimmt. Denn Adobe ist seit Jahren einer der wichtigsten Software-Anbieter für Apple-Rechner. Ferner steht fest, dass sich Adobe mit der Portierung seiner Software auf MacOS X viel Zeit lässt. Soviel, das beispielsweise weder das PDF-Tool Acrobat noch das für Apple zentrale Grafikprogramm Photoshop unter Mac OS X laufen. Laut Adobe ist mit der Portierung "nicht vor 2002" zu rechnen. Wenn daher Branchenbeobachter von Problemen zwischen Adobe und Apple munkelten, ist Adobe zu einer Stellungnahme gehalten. Diese hört sich so an: "Wir werden Mac OS auch weiterhin unterstützen", sagt Brian Lemkin, Adobes Vizechef. Auch die Absage der Apple-Show in New York sei einfach: Adobe wolle Kosten sparen. Zwar werde man einzelne Mitarbeiter dorthin schicken, aber anders als Apple-Anteilseigener Microsoft keinen eigenen Stand aufbauen.... Mitte Juni hatte Adobe seine zweiten Quartalszahlen mit der überschrift "Sol Wachstum bei Umsatz und Gewinn" vorgelegt. Gegenüber dem Vorjahresquartal um 25 Prozent gewachsen war der Gewinn. (wl)

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