Immer mehr Verbraucher stehen dem so genannten M-Marketing, also dem direkten Marketing über Mobiltelefone, offen gegenüber. Zu diesem Ergebnis kommt eine im Auftrag von Nokia durchgeführte Studie der HPI Research Group, bei der 3.000 Verbraucher in elf Schlüsselmärkten, darunter Deutschland, USA und Großbritannien, befragt wurden. Handynutzer in der Zielgruppe der 16- bis 45-Jährigen wünschen das mobile Direktmarketing, um sich über neue Waren- oder Dienstleistungsangebote zu informieren. Elektronische Rabatt-Coupons nahegelegener Geschäfte wollen ganze 88 Prozent der Befragten per SMS empfangen.
Laut Studie akzeptieren die Verbraucher M-Marketing nur unter bestimmten Vorraussetzungen. Wichtig ist, dass der Verbraucher selbst entscheiden kann, ob er Nachrichten empfangen möchte oder nicht. Er darf nicht gezwungen werden, diese vor dem Löschen zu lesen. Auch Gewinne dürfen nicht nur für den Anbieter abfallen. Für den Empfang der Werbung möchte der Verbraucher als Gegenleistung beispielsweise Preisvergünstigungen erhalten. Fast neun von zehn Konsumenten (86 Prozent) wollen SMS-Werbung akzeptieren, wenn sich damit die Gesamtkosten für mobile Services reduzieren würden. (kk)
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