Meinungen aus dem Leserforum

"Als IT-Dienstleister freut einen die Strategie von Microsoft"

07.11.2012
Die beherrschenden Themen unserer Leser im CP forum waren zuletzt Microsoft, Rabatte und Ultrabooks. Wir haben die besten Stimmen zusammengefasst.

Im CP forum können ChannelPartner-Leser jeden Tag ihre Meinungen zu aktuellen IT-Meldungen und IT-Themen äußern. In den vergangenen Tagen wurden dort folgende Lesermeinungen veröffentlicht:

"Schade, dass kleine und mittelständische Unternehmen rein gar nichts von der Cloud halten."
"Schade, dass kleine und mittelständische Unternehmen rein gar nichts von der Cloud halten."
Foto:

Zum Thema "Windows Server 2012 – ohne Cloud wird's teurer"

Was Microsoft macht, freut den Dienstleister
"Schön, dass Microsoft seine Kunden in die Cloud zwingen will. Nur schade, dass viele Kunden, kleine und mittelständische Unternehmen, davon nichts wissen wollen und so rein gar nichts von der Cloud halten: unsicher, teuer, Datenübertragung bei großen Dateien im Upload zu langsam, undurchsichtiges Konzept, weil Teile im eigenen Haus und anderes irgendwo in der Cloud sind.
Als IT-Dienstleister freut einen die Microsoft-Strategie, weil es dadurch keine Kontinuität in der IT-Strategie des Kunden mehr gibt, Microsoft der Schuldige ist, der künftige Migrationskosten zu vertreten hat, andere Produktportfolios für die Kunden gesucht werden müssen, Chancen für alternative Produkte steigen sowie Anwendungen und Daten migriert werden müssen. Wenn ich in meinen Kundenstamm blicke, sehe ich dort noch lange keine Cloud, weil es immer noch Applikationen gibt, die sich nicht in die Cloud verschieben lassen."
Autor: R.Wieler
____________________________________________

Zum Thema "Die Deutschen und ihre Passwörter"

Ein Ding der Unmöglichkeit
"Wenn es um die Einfachheit oder Komplexität von Passwörtern geht, sollte man sich fragen, wie viele Passwörter sich jemand merken muss. Sind es bloß zehn, kann man sich die merken (möglicherweise ist es auch immer das gleiche). Irgendwann Richtung 100 geht das nicht mehr – und es gibt sicher Personen (zum Beispiel Hotline-Personal mit Zugriff auf viele Kundensysteme), bei denen die verwendete Passwortanzahl beinahe vierstellig wird. Dann wird es allmählich unmöglich, sich zu merken, welchen Konventionen das Passwort gerade bei dieser Anmeldung genügen muss."
Autor: datenkatze
____________________________________________

Zum Thema "Mit Rabatten in den Ruin"

Rabatte können allen helfen
"Die Argumentation gegen Rabatte erscheint auf den ersten Blick schlüssig und zutreffend. Beim zweiten und dritten Blick wird aber sehr schnell deutlich, dass es anders ist. Welcher Kunde glaubt im Ernst, eine hochwertige Kamera von Sony sei qualitativ plötzlich schlechter, nur weil ein Händler einen ansehnlichen Rabatt gewährt? Allenfalls könnte man geneigt sein zu glauben, dass es sich um ein Auslaufmodell handelt. Wenn sich der Käufer im Vorfeld ausgiebig informiert hat, wird er sich über den Schnäppchenpreis freuen und den Händler weiterempfehlen.
Oder in der Möbelbranche: Glaubt der Verfasser im Ernst, dass der Käufer einer hochwertigen Wohnwand eines Markenherstellers nicht dort kaufen wird, wo er statt 25 Prozent satte 35 Prozent erhält? Oder wird etwa ein Auto deshalb schlechter, weil ein Händler 18 Prozent Rabatt gewährt und der andere nur zwölf Prozent? Mitnichten."
Autor: Monacofranze
____________________________________________

Zum Thema "Schlechte Geschäfte mit Ultrabooks"

Nachteile und halbherzige Hersteller
"Ultrabooks sind eine wirklich schöne Sache und auch recht flott, wenn sie nur mit SSD ausgestattet sind. Nur haben sie zwei große Nachteile: Einerseits sind sie einfach zu teuer. Andererseits muss man bedenken, dass mehr als 95 Prozent aller Privatkunden ihre Notebooks ausschließlich zu Hause als reinen Desktop-Ersatz betreiben – und dafür sind sie einfach zu klein. Im Geschäftskundenbereich kommt es oftmals mehr auf den Preis an als auf ultraleichte Geräte. Es sein denn, man muss einen auf "dicke Hose" machen – dann kauft man aber eher Apple-Produkte.
Letztendlich liegt es an den Herstellern, dem Konsumenten diese Geräte schmackhaft zu machen – das schaffen sie aber nicht, weil sie so gut wie nichts dafür tun. Wie üblich liegt das an teilweise schlecht und lieblos gemachten Geräten sowie an der Modellschwemme, die den Kunden verwirrt."
Autor: AndiStroh

--> zum ChannelPartner-Forum

Zur Startseite