AMD bereitet besseres Messverfahren für PC-Leistung vor

23.08.2002
AMD will nicht länger akzeptieren, dass die Taktung in Megahertz der wichtigste Gradmesser für die Leistungsfähigkeit von PCs sein soll. Deswegen – so berichtet unsere Schwesterzeitschrift Computerwoche – hat sich der Chiphersteller mit anderen Branchengrößen und Verbraucherberatern zusammengetan, um ein "objektives" Messverfahren für die Rechnerleistung zu entwickeln.Bisherige Benchmarktests nehmen die Systemkomponenten meist gesondert unter die Lupe. Ein neues Verfahren soll dagegen das Zusammenspiel aller Faktoren berücksichtigen, die die Gesamtleistung eines Computers beeinflussen. Gleichzeitig strebt AMD ein für Endverbraucher eingängiges und leicht verständliches Messverfahren an, das beim Kauf als Orientierungshilfe vor Ort dienen und Erstkäufern das Studium verwirrender Referenzmaterialien ersparen soll. "Glühbirnen bieten heutzutage bessere Verbraucherinformationen am Point-of-Sale als ein PC", argumentiert Patrick Moorhead, Vice Pres of Customer Advocacy bei AMD. Insbesondere in Flautezeiten sei es für den PC-Markt schlecht, wenn sich die Kunden nicht orientieren könnten.Nach Meinung von Analysten könnte ein unabhängiges Konsortium tatsächlich ein glaubhaftes Testverfahren hervorbringen – vorausgesetzt, die führenden PC-Anbieter seien mit von der Partie. Das derzeit im Analysestadium befindliche Messverfahren soll Anfang nächsten Jahres veröffentlicht werden. (tö)

AMD will nicht länger akzeptieren, dass die Taktung in Megahertz der wichtigste Gradmesser für die Leistungsfähigkeit von PCs sein soll. Deswegen – so berichtet unsere Schwesterzeitschrift Computerwoche – hat sich der Chiphersteller mit anderen Branchengrößen und Verbraucherberatern zusammengetan, um ein "objektives" Messverfahren für die Rechnerleistung zu entwickeln.Bisherige Benchmarktests nehmen die Systemkomponenten meist gesondert unter die Lupe. Ein neues Verfahren soll dagegen das Zusammenspiel aller Faktoren berücksichtigen, die die Gesamtleistung eines Computers beeinflussen. Gleichzeitig strebt AMD ein für Endverbraucher eingängiges und leicht verständliches Messverfahren an, das beim Kauf als Orientierungshilfe vor Ort dienen und Erstkäufern das Studium verwirrender Referenzmaterialien ersparen soll. "Glühbirnen bieten heutzutage bessere Verbraucherinformationen am Point-of-Sale als ein PC", argumentiert Patrick Moorhead, Vice Pres of Customer Advocacy bei AMD. Insbesondere in Flautezeiten sei es für den PC-Markt schlecht, wenn sich die Kunden nicht orientieren könnten.Nach Meinung von Analysten könnte ein unabhängiges Konsortium tatsächlich ein glaubhaftes Testverfahren hervorbringen – vorausgesetzt, die führenden PC-Anbieter seien mit von der Partie. Das derzeit im Analysestadium befindliche Messverfahren soll Anfang nächsten Jahres veröffentlicht werden. (tö)

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