AMD: Flash-Flaute trübt das Ergebnis im ersten Quartal

19.04.2002
AMD, nach Intel zweitgrößter Chiphersteller der Welt, kann zwar bei PC-Prozessoren auf einen neuen Rekord verweisen, leidet aber unter der Absatzflaute bei Flash-Speichern. Acht Millionen CPUs hat AMD im ersten Quartal bis einschließlich April 2002 auf den Markt gebracht und damit 684 Millionen Dollar oder drei Prozent mehr umgesetzt als noch im Frühjahr 2001. Im anhaltend schwachen Geschäft mit Flash-Speichern ging der Quartalsumsatz aber innerhalb eines Jahres von 411 auf 160 Millionen Dollar um 61 Prozent in die Knie. Insgesamt lag der Umsatz im ersten Quartal 2002 mit 902 Millionen Dollar um 24 Prozent unter Vorjahresniveau und um fünf Prozent unter dem Ergebnis vom vierten Quartal 2001. Mit 9,2 Millionen Dollar fiel der Nettoverlust aber wesentlich gelinder aus als die 15,8 Millionen in den vorangegangenen drei Monaten.Für das im Mai beginnende zweite Quartal erwartet AMD wieder einen leichten Anstieg bei Flash-Speichern, während der CPU-Absatz saisonal bedingt voraussichtlich um fünf bis zehn Prozent zurückgehen dürfte. Gute Absatzchancen für die Athlon-XP-Prozessoren malt sich der Intel-Herausforderer durch den Umstieg auf die 0,13-Mikron-Technologie aus. 820 bis 900 Millionen Dollar lautet das Umsatzziel fürs zweite Quartal.(kh)

AMD, nach Intel zweitgrößter Chiphersteller der Welt, kann zwar bei PC-Prozessoren auf einen neuen Rekord verweisen, leidet aber unter der Absatzflaute bei Flash-Speichern. Acht Millionen CPUs hat AMD im ersten Quartal bis einschließlich April 2002 auf den Markt gebracht und damit 684 Millionen Dollar oder drei Prozent mehr umgesetzt als noch im Frühjahr 2001. Im anhaltend schwachen Geschäft mit Flash-Speichern ging der Quartalsumsatz aber innerhalb eines Jahres von 411 auf 160 Millionen Dollar um 61 Prozent in die Knie. Insgesamt lag der Umsatz im ersten Quartal 2002 mit 902 Millionen Dollar um 24 Prozent unter Vorjahresniveau und um fünf Prozent unter dem Ergebnis vom vierten Quartal 2001. Mit 9,2 Millionen Dollar fiel der Nettoverlust aber wesentlich gelinder aus als die 15,8 Millionen in den vorangegangenen drei Monaten.Für das im Mai beginnende zweite Quartal erwartet AMD wieder einen leichten Anstieg bei Flash-Speichern, während der CPU-Absatz saisonal bedingt voraussichtlich um fünf bis zehn Prozent zurückgehen dürfte. Gute Absatzchancen für die Athlon-XP-Prozessoren malt sich der Intel-Herausforderer durch den Umstieg auf die 0,13-Mikron-Technologie aus. 820 bis 900 Millionen Dollar lautet das Umsatzziel fürs zweite Quartal.(kh)

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