LG Electronics Optimus Chic

Android-Smartphone mit Schwächen (Kurztest)

13.12.2010

Apps, Musik, Kamera, Speicher

Anwendungen und Spiele kann sich der Nutzer aus dem Android Market holen. LGs App-Berater schlägt mal merkwürdige, mal spannende Anwendungen aus dem Softwaremarktplatz vor. Bereits installiert hat LG Apps für Facebook, Twitter, StudiVZ und Xing sowie Google Latitude und den Layar-Browser. Damit ist das Handy optimal zum sozialen Netzwerken gerüstet.

Der MP3-Player des Optimus Chic läuft ohne Auffälligkeiten. Die Sortierung erfolgt nach Künstler, Album, Song und Abspiellisten - übersichtlich und gut zu bedienen. An eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse lassen sich Standard-Kopfhörer zum Musik oder Radiohören über den integrierten UKW-Empfänger anschließen. Bluetooth-Stereo-Streaming über entsprechende Kopfhörer beherrscht das LG Optimus Chic natürlich auch.

Die Kamera schafft fünf Megapixel Auflösung, aber weder Blitz noch Foto-LED helfen beim Fotografieren im Dunkeln. Die Menüoptionen sind angenehm übersichtlich angelegt und sehr zahlreich. Im Handumdrehen lassen sich damit die Einstellmöglichkeiten aktivieren, die von Motivprogrammen für Portrait, Sport oder Landschaft über die Kontrasteinstellung und den Weißabgleich bis hin zu Marko und Gesichtserkennung reichen. Es fehlt lediglich der Touchfokus, der mit einem Fingerdruck auf eine beliebige Stelle im Bild sofort scharfstellt und auslöst. Die Bildqualität geht in Ordnung.

Musik oder Fotos sollte der Nutzer beim Optimus Chic auf eine microSD-Karte packen. Denn der interne Speicher beläuft sich auf spartanische 140 MB. Zum Wechseln der Karte reicht es, das rückwärtige Cover abzunehmen, der Akku muss dazu nicht entfernt werden.

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