Anwendungssftware soll wichtiges Standbein werden

25.04.1997
Die Business-Unit-Anwendungssoftware (ASW) wurde vor reichlich zwei Jahren unter der Leitung von "Mister Software AG" Peter Pagé aus dem Boden gestampft. Zuvor hatte der Manager jedoch reichlich Aufräumarbeit zu leisten: Fünf verschiedene Unternehmensbereiche befaßten sich bei seinem Amtsantritt mit der Entwicklung von Software. Pagé konzentrierte verschiedene Marktsegmente und Produkte auf die strategisch wichtigsten Felder. Manche Bereiche wurden ersatzlos gestrichen, wie beispielsweise die CAD-Aktivitäten, die das Stuttgarter Softwarehaus Strässle teilweise übernahm. Am Ende blieben rund 70 Einzelprodukte übrig, zu denen geografische Informationssysteme, Archivierungssysteme und Directories gehören. Besonders stolz ist man bei SNI aber auf die EntwicklungsplattformComunity, die auf der CeBIT 96 eine Auszeichnung als "innovativste Entwicklungsumgebung" erhielt. Comunity ermöglicht durch die Wiederverwendbarkeit von Softwarekomponenten die Entwicklung kostengünstiger Speziallösungen für die unterschiedlichsten Branchen. Welchen Anteil die ASW am Gesamtumsatz von SNI hat, bleibt vorerst noch im Dunkeln. Zum Ende des laufendenen Geschäftsjahres (30. September) aber, hofft Marketingmanager Sven Kielgas Zahlen zum Softwaregeschäft bekanntgeben zu können. (sn)

Die Business-Unit-Anwendungssoftware (ASW) wurde vor reichlich zwei Jahren unter der Leitung von "Mister Software AG" Peter Pagé aus dem Boden gestampft. Zuvor hatte der Manager jedoch reichlich Aufräumarbeit zu leisten: Fünf verschiedene Unternehmensbereiche befaßten sich bei seinem Amtsantritt mit der Entwicklung von Software. Pagé konzentrierte verschiedene Marktsegmente und Produkte auf die strategisch wichtigsten Felder. Manche Bereiche wurden ersatzlos gestrichen, wie beispielsweise die CAD-Aktivitäten, die das Stuttgarter Softwarehaus Strässle teilweise übernahm. Am Ende blieben rund 70 Einzelprodukte übrig, zu denen geografische Informationssysteme, Archivierungssysteme und Directories gehören. Besonders stolz ist man bei SNI aber auf die EntwicklungsplattformComunity, die auf der CeBIT 96 eine Auszeichnung als "innovativste Entwicklungsumgebung" erhielt. Comunity ermöglicht durch die Wiederverwendbarkeit von Softwarekomponenten die Entwicklung kostengünstiger Speziallösungen für die unterschiedlichsten Branchen. Welchen Anteil die ASW am Gesamtumsatz von SNI hat, bleibt vorerst noch im Dunkeln. Zum Ende des laufendenen Geschäftsjahres (30. September) aber, hofft Marketingmanager Sven Kielgas Zahlen zum Softwaregeschäft bekanntgeben zu können. (sn)

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