AOL: Web-Bugs sollen Kundendaten ausspionieren

10.10.2001
Der Online-Dienst America Online hat seine Datenschutzrichtlinien erweitert. In einem entsprechenden Zusatz werden AOL Nutzer darüber informiert, dass das Unternehmen sogenannte Cookies und Web Bugs einsetzen könnte, um Kundendaten abzuspeichern. Mithilfe von Cookies lassen sich Benutzernamen, Kennwörter und einfache User-Profile anlegen und speichern. Geht der Surfer erneut auf die Seite des Internet-Shops, kann der Betreiber ein auf ihn zugeschnittenes Angebot präsentieren. Die "Spionage" mit Web-Bugs ist ausgereifter: Hier zeichnet der Server die IP-Adresse des Users auf, anhand derer es oft möglich ist, eindeutige vorzunehmen. Selbst die Uhrzeit, zu der man die Homepage besucht, wird gespeichert. Laut Unternehmensangaben werden die Cookies und Web Bugs noch nicht eingesetzt. Die Hinweise in den Geschäftbedingungen sollen lediglich darauf hinweisen, dass man auf diese Methode zugreifen könnte. Außerdem, so versicherte Unternehmenssprecher Andrew Weinstein dem Online Magazin ´CNET´, würden die Techniken nicht eingesetzt, um das Nutzerverhalten auszuforschen, sondern um zu sehen, wie viele Menschen welche Art von Werbung betrachten. (mf)

Der Online-Dienst America Online hat seine Datenschutzrichtlinien erweitert. In einem entsprechenden Zusatz werden AOL Nutzer darüber informiert, dass das Unternehmen sogenannte Cookies und Web Bugs einsetzen könnte, um Kundendaten abzuspeichern. Mithilfe von Cookies lassen sich Benutzernamen, Kennwörter und einfache User-Profile anlegen und speichern. Geht der Surfer erneut auf die Seite des Internet-Shops, kann der Betreiber ein auf ihn zugeschnittenes Angebot präsentieren. Die "Spionage" mit Web-Bugs ist ausgereifter: Hier zeichnet der Server die IP-Adresse des Users auf, anhand derer es oft möglich ist, eindeutige vorzunehmen. Selbst die Uhrzeit, zu der man die Homepage besucht, wird gespeichert. Laut Unternehmensangaben werden die Cookies und Web Bugs noch nicht eingesetzt. Die Hinweise in den Geschäftbedingungen sollen lediglich darauf hinweisen, dass man auf diese Methode zugreifen könnte. Außerdem, so versicherte Unternehmenssprecher Andrew Weinstein dem Online Magazin ´CNET´, würden die Techniken nicht eingesetzt, um das Nutzerverhalten auszuforschen, sondern um zu sehen, wie viele Menschen welche Art von Werbung betrachten. (mf)

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