Apple: Ab Januar 2003 bootet nur noch Mac-OS X

13.09.2002
Wer Apple wählt, wird ab Januar kommenden Jahres auch Mac OS X wählen müssen. Das ist die Botschaft Steve Jobs zur Pariser „MacWorld". Weitere Botschaften, wie die Verfügung der Programme iChat, iCal und iSync, standen ebenfalls auf der Themenliste des Apple-Chefs, die er in rund 90 Minuten abhandelte. Laut Jobs gelte künftig, dass Entwickler ausschließlich für das neue Betriebssystem „Jaguar" arbeiten sollen. Um auch Unwillige zu überzeugen, werden ab kommenden Jahr alle neu ausgelieferten Macs nur noch Mac-OS X booten. Zwar werde weiterhin für Mac-OS 9 die Classic-Umgebung verfügbar sein, doch mangels Bootmöglichkeit sei den Nutzern die bisherige Möglichkeit versperrt, unter Max OS 9 auf Max OS X-Daten zuzugreifen. Laut Apple arbeiten im Moment rund drei Millionen Anwender mit Mac OS X; dafür stünden rund 3.900 kommerzielle Programme zur Verfügung. Diese Zahl hofft Apple bis Ende kommenden Jahres auf rund 5.000 Programme hochzutreiben; ebenso soll die Zahl der X-Anwender auf rund fünf Millionen oder rund 20 Prozent der installierten Apple-Basis steigen. Im Rahmen des Dauer-Marketings für den sogenannten „Digital Hub", also der Mac-gesteuerten kompletten Heim-Anwender-Plattform, stellte der Apple-Chef auch die Programme „iCal" (ein elektronischer Kalender ausschließlich für Mac OS X 10.2) und „iSync"vor. Miz diesem ist ein Abgleich zwischen Mac-Rechner  und anderen Gadgets, etwa dem Handy oder dem iPod-Player, möglich. Ical steht zum Download bereit. Für Isyc bietet Apple ab Oktober eine Betaversion an. Zudem trommelte Jobs in Paris für die hauseigene Netzwerktechnologie „Rendezvous". Mit ihr sollen netzfähige externe Geräte, beispielsweise ein Drucker, automatisch erkannt werden. Nachdem sich die IP-basierte Technologie auch für Heimnetze eignet, hofft Apple, Unterhaltungselektronik-Hersteller für sie zu begeistern. Die Firmen Philips, Canon, Xerox, Sybase und World Book konnten dafür schon gewonnen werden. „Rendezvous" ist bereits in Mac OS X eingebaut. (wl)

Wer Apple wählt, wird ab Januar kommenden Jahres auch Mac OS X wählen müssen. Das ist die Botschaft Steve Jobs zur Pariser „MacWorld". Weitere Botschaften, wie die Verfügung der Programme iChat, iCal und iSync, standen ebenfalls auf der Themenliste des Apple-Chefs, die er in rund 90 Minuten abhandelte. Laut Jobs gelte künftig, dass Entwickler ausschließlich für das neue Betriebssystem „Jaguar" arbeiten sollen. Um auch Unwillige zu überzeugen, werden ab kommenden Jahr alle neu ausgelieferten Macs nur noch Mac-OS X booten. Zwar werde weiterhin für Mac-OS 9 die Classic-Umgebung verfügbar sein, doch mangels Bootmöglichkeit sei den Nutzern die bisherige Möglichkeit versperrt, unter Max OS 9 auf Max OS X-Daten zuzugreifen. Laut Apple arbeiten im Moment rund drei Millionen Anwender mit Mac OS X; dafür stünden rund 3.900 kommerzielle Programme zur Verfügung. Diese Zahl hofft Apple bis Ende kommenden Jahres auf rund 5.000 Programme hochzutreiben; ebenso soll die Zahl der X-Anwender auf rund fünf Millionen oder rund 20 Prozent der installierten Apple-Basis steigen. Im Rahmen des Dauer-Marketings für den sogenannten „Digital Hub", also der Mac-gesteuerten kompletten Heim-Anwender-Plattform, stellte der Apple-Chef auch die Programme „iCal" (ein elektronischer Kalender ausschließlich für Mac OS X 10.2) und „iSync"vor. Miz diesem ist ein Abgleich zwischen Mac-Rechner  und anderen Gadgets, etwa dem Handy oder dem iPod-Player, möglich. Ical steht zum Download bereit. Für Isyc bietet Apple ab Oktober eine Betaversion an. Zudem trommelte Jobs in Paris für die hauseigene Netzwerktechnologie „Rendezvous". Mit ihr sollen netzfähige externe Geräte, beispielsweise ein Drucker, automatisch erkannt werden. Nachdem sich die IP-basierte Technologie auch für Heimnetze eignet, hofft Apple, Unterhaltungselektronik-Hersteller für sie zu begeistern. Die Firmen Philips, Canon, Xerox, Sybase und World Book konnten dafür schon gewonnen werden. „Rendezvous" ist bereits in Mac OS X eingebaut. (wl)

Zur Startseite