ABC und CBS signalisieren Interesse

Apple-Abo-Fernsehen nimmt konkrete Formen an

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

"Erfolgversprechend"

"Apple ist ein innovatives Unternehmen, das sowohl Software als auch Hardware produziert und beide Seiten optimal aufeinander abstimmt. Ich kann mir vorstellen, dass gerade durch die Konvergenz von Web, TV und auch Handy, sich ein solches Angebot erfolgreich durchsetzen wird", meint Manfred Bobrowsky, Professor am Wiener Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Abo-Fernsehen, angepasst an individuelle Nutzerbedürfnisse, sei heute sehr gefragt. Durch das Überangebot an Medieninhalten werde die Vorselektion für User immer wichtiger.

Murdoch zurückhaltend

Weniger euphorisch aufgenommen werden Apples Abo-TV-Pläne offenbar bei Rupert Murdochs News Corp sowie bei Turner Broadcasting, dem Eigentümer von CNN. Die Unternehmen machen sich Sorgen um ihr Hauptgeschäft der kostenpflichtigen Kabelprogramme. Durch Breitbandinternet-Abos bestehe die Gefahr, dass Konsumenten abwandern und nicht mehr für die klassischen Fernseh-Bundles bezahlen. (pte) (bw)

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