Apple-Gerücht: Flash-iPod kommt

08.12.2004
Die Apple-Gerüchte mehren sich wieder. Grund: Die Macworld Expo steht vor der Tür, und lemmingbrav, wie es das Ritual nun mal ist, nährt sich die schreibende Zunft von Vermutungen, was Apple-Chef Steven Jobs im Januar in San Francisco den dann wie immer begeistert staunenden Besuchern als Höhepunkt bieten werde.

Die Apple-Gerüchte mehren sich wieder. Grund: Die Macworld Expo steht vor der Tür, und lemmingbrav, wie es das Ritual nun mal ist, nährt sich die schreibende Zunft von Vermutungen, was Apple-Chef Steven Jobs im Januar in San Francisco den dann wie immer begeistert staunenden Besuchern als Höhepunkt bieten werde.

Wie wäre es beispielsweise mit einem Low-end-iPod? fragen ein paar Analysten. Einer, Andrew Neff von Bear Sterns, hält einen Flash-Player für wahrscheinlich. Dieser werde zwischen 150 und 200 Dollar kosten, und Apple könnte im kommenden Jahr zehn Millionen Stück absetzen. Dass Apple dadurch im Flashplayer-Markt einen Anteil von rund 30 Prozent erreichen würde, nimmt er in Kauf. Laut Marktforscher IDC werden in 2005 34 Millionen Flash-Player verkauft.

Die Apple-Seite AppleInsider halt es bereits für gew, dass Apple seit diesem Monat einen Flash Ipod herstellen lässt. Sie habe "außergewöhnlich gut informierte Quellen" für diese Behauptung aufgetan. Diesen zufolge werde Apple erst mal 2 Millionen solcher Billiggeräte bauen lassen, um En-de Januar oder Anfang Februar weltweit mit deren Auslieferungen zu starten.

Der neue Ipod soll zwischen 256 MB und 1 GB Speicher haben; ob verschiedene Konfigurationen angeboten werden, weiß der Insider nicht. Dass Steven Job auf der letztjährigen Macworld die Menge der Lowend-Musikabspielgeräte jedoch verdammte, um die Vorzüge des Ipod umso deutlicher hervor zu heben, sei erinnert.

Jedenfalls mehren solche, von Apple wie immer nicht kommentierte Gerüchte, den Wert der Aktie. Er steigt - jeden Tag.

Was aber kein Gerücht ist: Apple wird in diesem Jahr eine Finalversion seines Netzwerk-Storage-Dateisystems "Xsan" anbieten. Für rund 1.000 Euro sollen hauptsächlich Apple-Daten über einen zertifizierten Fibre Channel-Switch übersichtlich gespeichert werden. Xsan läuft mit Power Macs, Xserves und Xserve RAID-Systemen. Aber die Software bietet auch Crossplattform-Möglichkeiten mit Windows, Unix und Linux. (wl)

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