Apple liefert auch 2003 Rechner mit Mac OS 9 aus

17.12.2002
Entgegen der Ankündigung dieses Septembers, ab kommenden Jahr nur mehr Macs mit Mac OS X auszuliefern, wird Apple bis zum 30. Juni 2003 Nutzer von QuarkXPress, ferner Schulen und Universitäten Macs anbieten, die mit Mac OS 9 starten können. Der kalifornische Computer-Anbieter bereitet eigenen Angaben zufolge gerade entsprechende Imacs, Emacs, Ibooks und den teuren Power Mac G4 Dual mit 1,25 GHz vor, nachdem Quark in einem Mail an Kunden dies bekannt gemacht hatte. Die Gründe für diesen Sinneswandel liegen auf der Hand: Quark wird seine neue Xpress.-Version für Mac OS X nicht vor Mitte 2003 auf den Markt bringen. Zudem gibt es eine Windows-Version, so dass Apple befürchten muss, seine Abnehmer könnten die Wintel-Version vorziehen. Zum zweiten sind angesichts sinkender Etats amerikanische Bildungseinrichtungen gezwungen, die alten Softwareprogramme weiter zu verwenden. Ein vollständiges Abkündigen von Mac OS 9 würde diese Einrichtungen in Richtung Windows treiben. Dazu passt die Erklärung Apples, derzeit würden zirka 50 Prozent der Kunden aus dem Bildungsbereich Hardware mit Mc OS X ordern., Apple hofft, dass es bis April 2003 75 Prozent werden. Zum dritten trifft zu, dass Apple in den letzten Monaten erhebliche Absatzprobleme mit seinen professionellen Rechner hatte. Nicht nur, da die Ausgaben für neue Hardware allgemein zurück gegangen sind, sondern auch, da Nachfolgemodelle für die betagten G4-Rechner im Herbst nächsten Jahres in Sicht sind. Auf diese warten viele Kunden. Man darf also darauf gespannt sein, was Apple-CEO Steven Jobs auf der Anfang Januar in San Francisco stattfindenden "Mac World-Expo" seiner Gemeinde zur Überbrückung der kommenden Monate vorstellen wird. (wl)

Entgegen der Ankündigung dieses Septembers, ab kommenden Jahr nur mehr Macs mit Mac OS X auszuliefern, wird Apple bis zum 30. Juni 2003 Nutzer von QuarkXPress, ferner Schulen und Universitäten Macs anbieten, die mit Mac OS 9 starten können. Der kalifornische Computer-Anbieter bereitet eigenen Angaben zufolge gerade entsprechende Imacs, Emacs, Ibooks und den teuren Power Mac G4 Dual mit 1,25 GHz vor, nachdem Quark in einem Mail an Kunden dies bekannt gemacht hatte. Die Gründe für diesen Sinneswandel liegen auf der Hand: Quark wird seine neue Xpress.-Version für Mac OS X nicht vor Mitte 2003 auf den Markt bringen. Zudem gibt es eine Windows-Version, so dass Apple befürchten muss, seine Abnehmer könnten die Wintel-Version vorziehen. Zum zweiten sind angesichts sinkender Etats amerikanische Bildungseinrichtungen gezwungen, die alten Softwareprogramme weiter zu verwenden. Ein vollständiges Abkündigen von Mac OS 9 würde diese Einrichtungen in Richtung Windows treiben. Dazu passt die Erklärung Apples, derzeit würden zirka 50 Prozent der Kunden aus dem Bildungsbereich Hardware mit Mc OS X ordern., Apple hofft, dass es bis April 2003 75 Prozent werden. Zum dritten trifft zu, dass Apple in den letzten Monaten erhebliche Absatzprobleme mit seinen professionellen Rechner hatte. Nicht nur, da die Ausgaben für neue Hardware allgemein zurück gegangen sind, sondern auch, da Nachfolgemodelle für die betagten G4-Rechner im Herbst nächsten Jahres in Sicht sind. Auf diese warten viele Kunden. Man darf also darauf gespannt sein, was Apple-CEO Steven Jobs auf der Anfang Januar in San Francisco stattfindenden "Mac World-Expo" seiner Gemeinde zur Überbrückung der kommenden Monate vorstellen wird. (wl)

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