Schneller und günstiger, so Apple anlässlich der Auslieferung der neuen eMacs, können Lehrer und Schüler, aber auch andere Apple-Interessierte, mit den mit immerhin 1,25 GHz getakteten, von G4-Prozessoren angetriebenen vier Rechnermodellen arbeiten. Die Preise bewegen sich zwischen 849 und 1.099 Euro für reguläre Rechner; für Bildungseinrichtungen im speziellen zwischen 649 und 699 Euro.
Zur Ausstattung der Kompaktrechner gehören unter anderem: 256 MB Hauptspeicher, 333 MHz DDR-Speicher, eine Radeon 9200-Grafikkarte, bis zu 80GB Festplatte, ein Combo-Laufwerk (DVD-ROM/CD-RW) oder ein SuperDrive-Laufwerk (DVD-R/CD-RW), fünf USB-Schnittstellen (drei davon USB-2.0) und zwei FireWire-Schnittstellen, eine 10/100BASE-T-Ethernet-Karte, ein ehrwürdiges 56K-Modem sowie eine integrierte Antenne und optional die "AirPort Extreme Card" für 54 MB/s-WLANs gemäß 802.11g-Standard.
Der Nutzer blickt auf einen 17-Zoll CRT-Bildschirm, der bis zu 1280 mal 960 Pixel mit 24-Bit-Farbtiefe darstellt.
An Software hat Apple auf die Rechner Mac OS X 10.3 "Panther", "AppleWorks" und "iLife 04" installiert. Unter "den über 150 Neuerungen", so das Unternehmen, sind die Videokonferenz-Lösung "iChat AV" zu finden, des weiteren das Verschlüsselungsprogramm "FileVault", "Instant On", das den Mac innerhalb von einer Sekunde aus dem Ruhezustand holt, und "Automatic Networking", das die Netzwerkverbindung automatisch zwischen Ethernet, 802.11 und Modem wechselt. Apple verspricht Windows-Kompatibilität, auch im Netz. Die eMacs sind ab sofort bei Apple-Stores direkt und im Fachhandel erhältlich. (wl)