Apple: Quicktime-Version und Gerüchte

25.04.2001
Apples Multimedia-Software Quicktime 5.0.1 für die englischsprachige Version des MacOS 9 und Windows ist fertig. Wie das Unternehmen aus Cupertino bekannt gibt, kann man unter Angabe seines Namens und E-Mail-Adresse den Installer von Apples Webs beziehen. Neu an dieser Version ist unter anderem die Software "Cubic VR", mit der 360-Grad-Panoramen möglich sind. Ferner unterstützt Quicktime Flash 4 sowie MPEG 1 und enthält erweiterten Apple-Script-Support. Werbewirksam gegen Microsofts "Windows Media Player" sowie den "Real Player" von Real Networks gerichtet, weist Apple darauf hin, dass mittlerweile rund 75 digitale Kameras die Multimedia-Software unterstützen. Ein Drittel, so Apple, sei in der Lage, bewegte Bilder in diesem Format aufzunehmen. Dass Apple trotz seiner gerade veröffentlichten positiven Zahlen noch Einiges für sein Branding und seine Benutzer tun muss, will es aus seiner selbstgewählten Nische heraustreten, ist für Branchenkenner umumstritten. Aber wie? Durch schnellere CPUs? Durch die deutliche Aufwertung des professionenlen Bereichs - beispielsweise durch neue Multiprozessor-Macs? Oder durch neue Rechner für Endkunden? Fragen, die Apple vielleicht am 1. Mai beantworten wird. Denn für diesen Tag hat Steven Jobs eine Pressekonferenz anberaumt. Ins vermuten nun, dass der CEO neue Hardware präsentieren könnte, ferner den Start der immer noch ausstehenden eigenen Handelskette in den USA.So findet sich auf der Webs des Nachrichtendienstes News.com die Vermutung, Jobs werde einen schlanken Nachfolger des betagten Notebooks "iBook" vorstellen, außerdem Multiprozessor-Macs. Einige Indizien dafür führt der Nachrichtendienst an: Distributor Ingram Micro habe iBooks mit 366 MHz langsamen Prozessor nicht mehr auf Lager, und das iBook SE mit 466-MHz-Prozessor und DVD-Laufwerk seien nur mehr in geringen Mengen vorhanden. Was die Dual-Prozessor-Macs anbelangt, so hatte Apple im Januar dieses Jahres gesagt, es werde diese dann anbieten, wenn das Multiprozessing-fähige MacOS X das Licht des Marktes erblickt haben werde - also jetzt. Die Handelskette schließlich, mit der sich Apple als sogenannter "Premium-Anbieter" plazieren würde, könnte - wenn auch spät und in mitten in die IT-Krise hinein - kommen. Drei Läden im Silicon Valley und eine Niederlassung in Chicago waren geplant...(wl)

Apples Multimedia-Software Quicktime 5.0.1 für die englischsprachige Version des MacOS 9 und Windows ist fertig. Wie das Unternehmen aus Cupertino bekannt gibt, kann man unter Angabe seines Namens und E-Mail-Adresse den Installer von Apples Webs beziehen. Neu an dieser Version ist unter anderem die Software "Cubic VR", mit der 360-Grad-Panoramen möglich sind. Ferner unterstützt Quicktime Flash 4 sowie MPEG 1 und enthält erweiterten Apple-Script-Support. Werbewirksam gegen Microsofts "Windows Media Player" sowie den "Real Player" von Real Networks gerichtet, weist Apple darauf hin, dass mittlerweile rund 75 digitale Kameras die Multimedia-Software unterstützen. Ein Drittel, so Apple, sei in der Lage, bewegte Bilder in diesem Format aufzunehmen. Dass Apple trotz seiner gerade veröffentlichten positiven Zahlen noch Einiges für sein Branding und seine Benutzer tun muss, will es aus seiner selbstgewählten Nische heraustreten, ist für Branchenkenner umumstritten. Aber wie? Durch schnellere CPUs? Durch die deutliche Aufwertung des professionenlen Bereichs - beispielsweise durch neue Multiprozessor-Macs? Oder durch neue Rechner für Endkunden? Fragen, die Apple vielleicht am 1. Mai beantworten wird. Denn für diesen Tag hat Steven Jobs eine Pressekonferenz anberaumt. Ins vermuten nun, dass der CEO neue Hardware präsentieren könnte, ferner den Start der immer noch ausstehenden eigenen Handelskette in den USA.So findet sich auf der Webs des Nachrichtendienstes News.com die Vermutung, Jobs werde einen schlanken Nachfolger des betagten Notebooks "iBook" vorstellen, außerdem Multiprozessor-Macs. Einige Indizien dafür führt der Nachrichtendienst an: Distributor Ingram Micro habe iBooks mit 366 MHz langsamen Prozessor nicht mehr auf Lager, und das iBook SE mit 466-MHz-Prozessor und DVD-Laufwerk seien nur mehr in geringen Mengen vorhanden. Was die Dual-Prozessor-Macs anbelangt, so hatte Apple im Januar dieses Jahres gesagt, es werde diese dann anbieten, wenn das Multiprozessing-fähige MacOS X das Licht des Marktes erblickt haben werde - also jetzt. Die Handelskette schließlich, mit der sich Apple als sogenannter "Premium-Anbieter" plazieren würde, könnte - wenn auch spät und in mitten in die IT-Krise hinein - kommen. Drei Läden im Silicon Valley und eine Niederlassung in Chicago waren geplant...(wl)

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