Arbeitsstation in 64 Bit

06.11.2003

Etwa zehn Prozent schneller als ihr Vorgängermodell soll die neue Workstation "zx2000" von Hewlett-Packard sein. Die Arbeitsstation wurde speziell für Entwickler, Ingenieure oder Wissenschaftler konzipiert, die hoheGeschwindigkeiten bei Fließkomma-Operationen, Computer Aided Engineering (CAE), Linux-Clustering oder Grafikanwendungen benötigen.

Die zx2000 unterstützt als Betriebssysteme Windows XP in der 64-Bit-Edition, HP-UX 11i V2 und Redhat Linux Advanced Workstation 2.1. Im Inneren arbeitet ein Itanium-2-Prozessor mit 1 GHz Takt und 1,5 MB internem L3-Cache in Kombination mit dem zx1-Chipsatz von HP. An Anschlüssen verfügt sie über Gigabit-LAN, USB und optional auch Firewire. Der Anwender kann zwischen IDE-Festplatten mit bis zu 240 GB oder einem SCSI-Modell mit bis zu 292 GB Kapazität wählen. Zwei 5,25-Zoll-Schächte können darüber hinaus optische Laufwerke oder Streamer aufnehmen. Bei den Grafikkarten darf sich der Nutzer zwischen den Modellen von Nvidia "Quadro2 EX" beziehungsweise "Quadro4 980 XGL" oder Vertretern wie der "ATI Radeon 7000" und der "ATI FireGL X1256p" entscheiden. HP liefert die Workstation als Tower oder Rack aus.

Andreas Th. Fischer

<b>Kurzgefasst</b>

Hersteller: Hewlett-Packard

Produkt: zx2000

Produktgruppe: Server/Workstations

Zielgruppe: Entwickler, Ingenieure, Wissenschaftler

Verfügbarkeit: ab sofort

Preis: ab 5.100 Euro

Verkaufsargumente: Die zx2000 ist um zehn Prozent schneller als ihre Vorgängerin.

Meinung des Redakteurs: Zehn Prozent Leistungssteigerung sind zwar ganz nett, aber nicht wirklich ein Sprung nach vorne. Erst bei langfristigen Berechnungen bemerkt der Anwender den Performance-Gewinn überhaupt.

Infos: www.hewlett-packard.de

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