Laut einer Online-Umfrage von Monster.de und dem Wirtschaftsmagazin "Junge Karriere" unter 3.806 deutschen Berufstätige würden 84,7 Prozent bei der Berufs- und Arbeitsplatzwahl auch einen schlechter bezahlten oder weniger qualifizierten Job annehmen.. Mit der kleinen Einschränkung "Sofern mir der mindere Job Spaß macht" sind 44,8 Prozent komprom bei der Arbeitsstelle. 26 Prozent zeigen sich pragmatisch und antworteten mit "Besser ein schlechter Job als gar keiner" und 13,9 Prozent wären bereit, einen schlechter bezahlten oder weniger qualifizierten Job anzunehmen, "wenn sie den damit verbundenen Karriereknick zügig wieder wettmachen können".
Auf so ein Risiko wollen sich 15,3 Prozent der Befragten lieber nicht einlassen. Acht Prozent begründeten ihre Ablehnung einer "Second-Best-Stelle" mit der Angst, aus dem Karrieretief möglicherweise nicht mehr herauszukommen. Und 7,3 Prozent sind so selbstbewusst, dass sie ihre wertvolle Ausbildung nicht "verschleudern" wollen. (go)