Ausstieg bei Vivendi Universal

02.12.2004

Ein Konzern sieht rot - und zwar in seiner Bilanz: Die dreiprozentige Beteiligung am französischen Medienkonzern Vivendi Universal hatte Philips zusätzlich zu den eigenen Schwierigkeiten in die roten Zahlen getrieben.

Nun verkaufte der niederländische Konzern für rund 720 Millionen Euro seine Anteile und verbessert somit seine Zahlen. Bereits im vierten Quartal 2004 könnte nach Firmenaussage ein nicht zu versteuernder Zugewinn von rund 300 Millionen Euro verbucht werden. Dieses Plus und die bereits angekündigten Strukturveränderungen sowie Einsparungen könnten dann die Gesamtbilanz des Konzerns wieder in den schwarzen Bereich führen.

Ulrike Goressen

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