CCTV eröffnet neues Geschäftssegment für den IT-Fachhandel

Axis: Videoüberwachung für IT-Reseller

15.10.2007

Für das kommende Frühjahr kündigt Ekerot eine Roadshow und ausgewählte Veranstaltungen für den IT-Fachändel im verschiedenen Deutschen Städten an. Er lädt Wiederverkäufer jeglicher Coleur dazu ein: "IP-Videoüberwachung war vor zwei Jahren noch nicht interessant. Heute ergibt sich daraus ein interessantes Zusatzgeschäft, ganz abgesehen von den Möglichkeiten, die ein Händler hat, wenn es um Dienstleistungen rund um die Überwachungsanlage geht."

DER MARKT FÜR CCTV:

CCTV, die Kurzform für "Closed Circuit TV", bedeutet Videoüberwachung über eine geschlossene Kabelverbindung. Dabei ist es egal, ob die Überwachung in einer analogen oder digitalen Umgebung stattfindet. Der CCTV-Markt boomt: Marktforscher wie IMS Research sagen voraus, dass das Geschäft mit CCTV-Systeme mit einem Jahresumsatz von knapp fünf Millarden Dollar in 2007 bis 2010 auf über acht Millarden Dollar gestiegen sein wird, wobei der Anteil der digitalen Überwachungssysteme in Deutschland von 30 auf 50 Prozent anwachsen soll. Im Gegensatz zu den Ländern, die schon länger eine starke Affinität zur Videoüberwachung haben und somit bereits installierte analoge Systeme den Markt beherrschen, wie etwa in England der Fall, sehen die Branchenexperten vor allem für "Nachzüglerregionen" wie Deutschland großes Potential für digitale Lösungen. In der Tat versuchen immer mehr IT-Dienstleister mit Netzwerk-Know-How (das prominenteste Beispiel ist IBM Services), die "grünen Wiesen" bei ihren Kunden zu befüllen. Sie sehen es als "Value-Add" an, ihren Kunden etwa neben einer Serveranlage gleich eine IP-Video-Anlage mitzuliefern. Zudem lassen sich mit zusätzlicher Software weitere Funktionen wie Bewegungs- oder Gesichtserkennung anbieten. (aro)

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