B2B-Portale: Heimlichtuerei um Hackerangriffe

01.08.2000
Hackerangriffe sind die Betreiber von B2B-Portalen (Business-to-Business) weit mehr gewohnt als sie es zugeben. Dieser neue Angriff kommt ausgerechnet von einem Ex-Hacker, keinem anderen nämlich als Mathias Ortmann, Sicherheitsexperte des Münchener Unternehmens Data Protect. Im Gespräch mit dem Online-Magazin "de.internet.com" wies Ortmann auf eine Reihe von Schwachstellen von B2B-Portalen hin: Sicherheitslücken im Rechensystem, Implementierungsfehler im WWW-Server oder den darauf aufsetzenden Diensten, eine leicht zu entschlüsselnde Authentifizierung der Benutzer und die schwach oder gar nicht verschlüsselte Kommunikation, wo 128-Bit-SSL eigentlich schon Standard sein sollte. Dabei sind die potenziellen Schäden enorm. Denn dem Berliner Marktforscher Berlecon Research zufolge geht es bei 25 Prozent der deutschen Online-Marktplätze um monatliche Transaktionen von jeweils knapp 30 Millionen Mark. (kh)

Hackerangriffe sind die Betreiber von B2B-Portalen (Business-to-Business) weit mehr gewohnt als sie es zugeben. Dieser neue Angriff kommt ausgerechnet von einem Ex-Hacker, keinem anderen nämlich als Mathias Ortmann, Sicherheitsexperte des Münchener Unternehmens Data Protect. Im Gespräch mit dem Online-Magazin "de.internet.com" wies Ortmann auf eine Reihe von Schwachstellen von B2B-Portalen hin: Sicherheitslücken im Rechensystem, Implementierungsfehler im WWW-Server oder den darauf aufsetzenden Diensten, eine leicht zu entschlüsselnde Authentifizierung der Benutzer und die schwach oder gar nicht verschlüsselte Kommunikation, wo 128-Bit-SSL eigentlich schon Standard sein sollte. Dabei sind die potenziellen Schäden enorm. Denn dem Berliner Marktforscher Berlecon Research zufolge geht es bei 25 Prozent der deutschen Online-Marktplätze um monatliche Transaktionen von jeweils knapp 30 Millionen Mark. (kh)

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