Was sich bereits zur Cebit angekündigt hat, wird jetzt Realität: Die RFI Elektronik GmbH, Spezialdistributor für Mobile Computing, wandelt sich um in eine Aktiengesellschaft (siehe ComputerPartner 10/00, Seite 26). "In etwa zwei Monaten werden wir die Umfirmierung vollzogen haben", berichtet RFI-Geschäftsführer Walter Daguhn. Doch damit haben sich die Aktivitäten des von Willich nach Mönchengladbach umgezogenen Unternehmens noch lange nicht erschöpft, neue Geschäftsfelder werden ebenfalls verstärkt angegangen.
So zum Beispiel die eigene Entwicklung und Produktion von Blue-tooth-Lösungen. "Dieser Bereich wird hinsichtlich der Marge auf Dauer das wichtigere Geschäft werden. Wobei wir natürlich auch hier nur über Partner an Industriekunden verkaufen", führt Daguhn aus. Ein weiteres Betätigungsfeld sind Mehrwertdienste wie Lifecycle-Management, also Finanzierungs- und Service-Management für Händler. "Endkunden können dann zum Beispiel Notebooks über den Partner bei uns mieten. Der Händler schließt die Verträge ab und erbringt den Service", erzählt der RFI-Chef.
Auch die weitere Internationalisierung wird forciert, das internationale Konsortium MPI hat bislang neben den vier Gründungsmitgliedern vier weitere Franchiser gewonnen, und zwar in Holland, Norwegen, Italien und Dänemark. Der Verbund bietet innovativen Herstellern europaweite Vertriebswege an, eines der ersten Produkte ist "Thumb-Drive", ein USB-Stecker für ein zusätzliches Laufwerk, entwickelt von einem kleinen taiwanischen Hersteller. (via)
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