Gratis-Hotspots

Banken ohne WLAN vergeuden Vertriebschancen

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Finanzdienstleister können sich im stark umkämpften Marktumfeld von Wettbewerbern durch innovative Serviceangebote wie kostenlose WLAN-Hotsports abgrenzen. Angebote dieser Art beeinflussen erheblich die Zufriedenheit der Kunden, ist sich der WLAN-Anbieter The Cloud Networks in seiner neuen Markteinschätzung sicher. Banken sollten bei der Installation solcher Systeme allein schon aus Sicherheitsgründen darauf Acht geben, dass das für die Öffentlichkeit zugängliche WLAN von der internen Infrastruktur getrennt ist.

Finanzdienstleister können sich im stark umkämpften Marktumfeld von Wettbewerbern durch innovative Serviceangebote wie kostenlose WLAN-Hotsports abgrenzen. Angebote dieser Art beeinflussen erheblich die Zufriedenheit der Kunden, ist sich der WLAN-Anbieter The Cloud Networks in seiner neuen Markteinschätzung sicher. Banken sollten bei der Installation solcher Systeme allein schon aus Sicherheitsgründen darauf Acht geben, dass das für die Öffentlichkeit zugängliche WLAN von der internen Infrastruktur getrennt ist.

Mit Gratis-Hotspots neue Kunden gewinnen

Finanzinstitute, die den Kunden Gratis-Hotspots anbieten, verkürzen damit die Wartezeit vor Gesprächsterminen oder direkt bei einer Schlange im Schalterbereich. Der Ansatz sollte dabei aber in eine umfassende Medienstrategie integriert werden, raten Experten. So kann die Bank die WLAN-Anmeldeseite dafür verwenden, um online auf interessante Produkte aufmerksam zu machen. Gleichzeitig sollten aktuelle News über Facebook und Twitter verbreitet werden.

"Wenn eine Bank eine Hotspot-Lösung für ihre Kunden in Erwägung zieht, dann sollte dieser Schritt in ein allumfassendes, ganzheitliches Kommunikationskonzept integriert werden", sagt Markenexperte Markus Hübner von der Agentur Brandflow. Dem Experten zufolge sollte dieser Ansatz Web-2.0-Services integrieren wie auch eine Internetseite beinhalten, die für die Nutzung auf mobilen Geräten optimiert wurde.

Mit WLAN Kundenbinding stärken

"Geldhäuser könnten mit WLAN in Sachen Marketing und Kundenbindung einiges erreichen, wenn sie denn nur wollten. Denn in der Branche geht man leider oft den Weg des geringsten Widerstands und wartet erst einmal ab, was Wettbewerber tun", kritisiert Hübner. Vor allem im Location Based Marketing stecke Potenzial. "Viele Kunden sind heute mobil und müssen für Überweisungen nicht extra zur Bank. Den Kunden muss man daher woanders begegnen."

Ein kostenloser Internetzugang ist jedoch nicht alles. Laut The Cloud Networks müssen viele gesetzliche Vorgaben und Sicherheitsstandards eingehalten werden. Hierzu zählt neben der Speicherung der Nutzerdaten auch eine saubere Überprüfung der Zugangsberechtigung. Aber auch ein sicheres und einfaches Authentifizierungskonzept, wie zum Beispiel die Anmeldung per SMS über die Mobilfunknummer, ist unerlässlich für Geldinstitute, die den Schritt wagen. (pte/rw)

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