Die Aktien von M+S und Elsa werden ab April nicht mehr am Neuen Markt sondern nur noch im Geregelten Markt gehandelt. Die Deutsche Börse AG teilt mit, dass die M+S-Papiere mit Beendigung des 8. April vom Neuen Markt ausgeschlossen werden. Am 1. März wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen des IT-Dienstleisters eröffnet. Dann beantragte M+S, die Zulassung der Aktien zum Neuen Markt mit Ablauf des 28. März zu beenden.
Ähnlich verhält es sich bei Elsa: Am 25. Februar beantragten die Aachener das Insolvenzverfahren, am 8. März die Einstellung der Notierung der Aktien am Neuen Markt und die Notierung am Geregelten Markt zum 2. April. Als Grund nennt Elsa die (Millionen-) Kosten, am ehemaligen Kapitalbringer "Nemax" gelistet zu sein, ferner die momentane Situation des Unternehmens.
Im Gegensatz zum Neuen Markt müssen bei einer Notierung im Geregelten Markt keine Quartalsberichte verfasst werden. Zudem besteht keine Verpflichtung zu Analystentreffen. Darüber hinaus müssen Vorstände und Aufsichtsräte den Verkauf von Aktien ihres Unternehmens nicht melden. (bw/ wl)
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