Bauflaute und S3-AG-Pleite reiten Nemetschek tief in die rote Zahlen

28.03.2001
Die anhaltende Bauflaute und Negativergebn bei Beteiligungen haben die auf die Entwicklung von Softwarepaketen für die Baubranche spezialisierte Nemetschek AG tief in die roten Zahlen gebracht. So musste das Münchener Unternehmen im vergangenen Jahr einen Verlust von 10,7 Millionen Mark hinnehmen, wo es ein Jahr davor noch einen Gewinn von 17,3 Millionen eingefahren hatte. Besonders schwer zu Buche schlug die Insolvenz der Beteiligungsgesellschaft S3 AG in Hamburg. Hieraus ergab sich ein sattes Minus von 8,1 Millionen Mark, während die Investition in die Internet-Tochter Mybau AG das Betriebsergebnis "nur" um 2,5 Millionen Mark schmälerte. Insgesamt stieg der Erlös von Nemetschek im abgelaufenen Geschäftsjahr nur um 3,3 Prozent auf 253 Millionen Mark. Anvisiert war die 300-Millionen-Marke. Im neuen Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen konservativer mit einem Umsatzanstieg von zirka acht Prozent auf 257 Millionen und einem Ergebnis vor Steuern und Zinsen von 29 Millionen Mark. Erst für das Geschäftsjahr 2002 erwartet Nemetschek wieder "zu alter Umsatz- und Ertragsstärke zurückzukehren". (kh)

Die anhaltende Bauflaute und Negativergebn bei Beteiligungen haben die auf die Entwicklung von Softwarepaketen für die Baubranche spezialisierte Nemetschek AG tief in die roten Zahlen gebracht. So musste das Münchener Unternehmen im vergangenen Jahr einen Verlust von 10,7 Millionen Mark hinnehmen, wo es ein Jahr davor noch einen Gewinn von 17,3 Millionen eingefahren hatte. Besonders schwer zu Buche schlug die Insolvenz der Beteiligungsgesellschaft S3 AG in Hamburg. Hieraus ergab sich ein sattes Minus von 8,1 Millionen Mark, während die Investition in die Internet-Tochter Mybau AG das Betriebsergebnis "nur" um 2,5 Millionen Mark schmälerte. Insgesamt stieg der Erlös von Nemetschek im abgelaufenen Geschäftsjahr nur um 3,3 Prozent auf 253 Millionen Mark. Anvisiert war die 300-Millionen-Marke. Im neuen Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen konservativer mit einem Umsatzanstieg von zirka acht Prozent auf 257 Millionen und einem Ergebnis vor Steuern und Zinsen von 29 Millionen Mark. Erst für das Geschäftsjahr 2002 erwartet Nemetschek wieder "zu alter Umsatz- und Ertragsstärke zurückzukehren". (kh)

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