BEA stellt SOA-Tool "WebLogic Server Process Edition" vor

23.07.2004
Ab sofort ist BEAs "WebLogic Server Process Edition" verfügbar. Mit der "Premium"-Ausgabe des Applikationsservers "WebLogic Server" (Version 8.1) können Unternehmen Anwendungen und Prozessmanagement in die so genannte "Service-orientierte Architektur" (SOA) einbinden.

Ab sofort ist BEAs "WebLogic Server Process Edition" verfügbar. Mit der "Premium"-Ausgabe des Applikationsservers "WebLogic Server" (Version 8.1) können Unternehmen Anwendungen und Prozessmanagement in die so genannte "Service-orientierte Architektur" (SOA) einbinden.

Laut BEA sorgt in der Software eine integrierte Entwicklungsumgebung (Integrated Development Environment; IDE) auf Basis eines BPM-Framework (Business Process Management) dafür, dass Anwendungen SOA-bereit gemacht oder in bereits bestehende SOA-Umgebungen integriert werden können. Bei SOA handelt es sich um eine standard-basierte Methode für Organisation und Design, mit der IT-Infrastrukturen auf Geschäftsprozesse ausgerichtet werden können. Anwendungen werden unternehmensweit verteilt und in verschiedenen Umgebungen zum Laufen gebracht; zugleich werden sie über Webservices zur Verfügung gestellt.

Die "Process"-Version bietet unter anderem verschiedene Standards wie J2EE, SOAP 1.2, WSDL 1.2, UDDI 2.0 und WS-Security, ferner XML nebst Xquery-Standards, Schnittstellen zu gängigen ODCB-Datenbanken und Midd-leware, vorgefertigte Adapter für Unternehmenssoftware, verschiedene Programmier-, Test- und Monitoringtools.

Zu den Preisen des Starter-Tools für SOA, der unter anderem unter Windows, Unix. Linux und Solaris eingesetzt werden kann, machte BEA keine Angaben. (wl)

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