Begriffserklärungen

03.11.1999

AuflösungDie Auflösung wird beim Scanner in ppi (pixel per inch) oder ppi (pixel per inch) angegeben und zeigt die Anzahl Punkte an, die der Scanner erkennen kann. Je höher die Auflösung, desto feiner erscheint hinterher der Scan auf dem Bildschirm. Allerdings wird die Bilddatei um so größer, je höher man die Auflösung wählt.

Interpolieren

Auch preiswerte Scanner erlauben eine sehr hohe interpolierte Auflösung. Dabei werden zwischen den einzelnen eingelesenen Punkten neue berechnet und dazwischengefügt. Die Punkte sind also real bei der Vorlage gar nicht vorhanden. Der Computer setzt sie nach bestimmten Kriterien ein.

SCSI

SCSI steht für Small Computer System Interface und bezeichnet einen System zur Datenübertragung. SCSI arbeitet mit einem eigenen Prozessor, und man kann bis zu sieben Geräte anbinden. Die Datenübertragung geht sehr schnell und ist störungssicher. Scanner, die über eine SCSI-Schnittstelle angeschlossen sind, erlauben einen höheren Datentransfer, als solche, die per Drucker-Port mit dem PC verbunden sind.

USB

USB steht für Universal Serial Bus. Gemeint ist damit ein Anschluß der neuesten Generation. Jeder moderne Pentium-PC ab etwa Baujahr Anfang 1997 ist mit diesem Anschluß ausgerüstet. Obwohl die Daten beim USB seriell übertragen werden, erreicht der Anschluß einen Transferrate von circa 1,5 MBit pro Sekunde und ist damit ungefähr 14mal schneller als die serielle Schnittstelle. Ab der letzten Windows 95-Version wird die USB-Schnittstelle auch vom Betriebssystem unterstützt. Selbstverständlich ist sie auch in Windows 98 implementiert.

OCR

OCR steht für Optical Character Recognition und bedeutet übersetzt etwa optische Zeichenerkennung. Dabei handelt es sich um komplexe Programme, die anhand von Tabellen einzelne Punkte aus dem Pixelsalat erkennen und in Text umsetzen.

Erst jetzt lassen sich die Bilddaten mit einem Textprogramm weiter bearbeiten. Die Texterkennung arbeitet aber nicht immer hundertprozentig.

Je nach Qualität der Vorlage können Fehler auftreten, die man nun von Hand korrigieren muß. Die meisten OCR-Programme sind aber lernfähig.

Wenn man die Texte öfters korrigiert, merkt sich das Programm die Fehler und erkennt beim nächsten Text dann die richtigen Buchstaben.

Nach einiger Zeit läßt sich so die Trefferquote je nach Qualität der Vorlage und Schriftart bis auf etwa 95 bis 99 Prozent steigern.

Zur Startseite