BenQ: Oktober-Umsatz um fast 44 Prozent gefallen

07.11.2006
Der konsolidierte Umsatz von BenQ ist im Oktober 2006 im Vorjahresvergleich um 43,9 Prozent auf umgerechnet 286 Millionen Euro gefallen, obwohl das Geschäft mit Marken-Monitoren und Projektoren sehr gut lief.

Der konsolidierte Umsatz von BenQ ist im Oktober 2006 im Vorjahresvergleich um 43,9 Prozent auf umgerechnet 286 Millionen Euro gefallen, obwohl das Geschäft mit Marken-Monitoren und Projektoren sehr gut lief.

Die LCD-Monitor-Verkäufe in Europa seien seit Juli kräftig gestiegen, das Geschäft mit Projektoren habe sogar einen Rekordmonat erlebt, betonte BenQs Fianzchef Eric Yu. Für November rechnet Yu mit ähnlichen Umsätzen wie im Oktober.

Nach der offiziellen Übernahme der Handy-Sparte von Siemens hat sich der Umsatz von BenQ im vierten Quartal 2005 von 813,5 Millionen auf 1,58 Milliarden Euro fast verdoppelt, der Anteil von BenQ Mobile Deutschland noch nicht mitgerechnet. Der Anteil des Mobile Business ist in dem Quartal von 7 auf 42 Prozent gestiegen.

Seitdem ging es aber stetig bergab. Im dritten Quartal 2006 kam BenQ nur noch auf einen Umsatz von 973,4 Millionen Euro, aufs Jahr gesehen ein Rückgang von 38,4 Prozent. Der Anteil der Mobilfunksparte lag zuletzt nur noch bei 18 Prozent.

Der Anteil von Computerprodukten ist von 50 auf 68 Prozent gestiegen, der des Geschäftsbereichs Digital Media (u.a. LCD-Fernseher und Beamer) von 8 auf 14 Prozent. (kh)

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