10G-Karte von Myricom

Beseitigt Flaschenhälse im LAN

27.03.2008
Der 2007 gegründete Storage-Distributor Stordis adressiert mit der 10-GBit/s-Netzkarte Myri-10G von Myricom vor allem Integratoren, die für iSCSI- und NAS-Lösungen schnelle Verbindungen benötigen.
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Der 2007 gegründete Storage-Distributor Stordis adressiert mit der 10-GBit/s-Netzkarte Myri-10G von Myricom vor allem Integratoren, die für iSCSI- und NAS-Lösungen schnelle Verbindungen benötigen. Eine andere Zielgruppe sind Anbieter von IPTV-Anwendungen und Lösungen, die auf virtuellen Servern basieren und für jede virtuelle Maschine Netzkapazitäten zur Verfügung stellen müssen. Hier wird Gigabit-Ethernet nämlich schnell zum Flaschenhals.

Die Karte ist kompatibel mit Windows, Linux, Mac OS X, Solaris, VMware, Xen und weiteren Betriebssystemen. Das halbhohe PCI-Express-8-x-Modul ist in zwei Varianten erhältlich. Mit CX4-Anschluss kann es per Kupferkabel an einen Rechner oder Switch angeschlossen werden. Mit einem Slot für XFPs, die eine variable Verbindung mittels Lichtwellenleiter erlauben, sind laut dem Distributor Leitungslängen von bis zu 40 Kilometern überbrückbar.

Die lüfterlose Karte unterstützt unter anderem das iSCSI-Protokoll, Jumbo Frames und IPv6. Durch die niedrige Bauform ist sie besonders für den Einbau in zwei Höheneinheiten messende Server geeignet. Stordis liefert aber auch das Blech für den Einbau in einen Slot voller Bauhöhe mit. (haf)

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