Bilanz der "Wardriving"-Hacker ist erschreckend: Die meisten WLANs sind ungeschützt

03.09.2002
Letzten Samstag fand der sogenannte internationale Wardriving-Day statt (ComputerPartner berichtete). An diesem Tag sind Hunderte von 2guten" Hackern ausgeschwärmt, um die Sicherheit von Funknetzwerken zu testen. Die Tests fanden weltweit statt, unter anderem in Australien, Deutschland, England, Italien, Japan, Kanada, Russland und den USA. Ausgerüstet mit einer Minimalausrüstung, bestehend aus einem Standard-Notebook mit Funknetzwerkkarte, einer Freeware-Software und Magnetfuß-Antennen zur Reichweitenerhöhung und Satelliten-Navigation, kamen die Sicherheitsprofis zu einer "erschreckenden Bilanz". Integralis, IT-Security-Dienstleister, war mit seinem fünfköpfigen S3-Team in Köln unterwegs. Die Sicherheitsschnüffler prüften in der Domstadt 183 Funknetze. 67 Prozent (123) davon hatten keine aktivierte Verschlüsselung. Bei 26 Prozent (47) waren sogar noch die Standardwerte des Herstellers, die Default-SSIDs; eingestellt. "Wahrscheinlich können sich viele Menschen einfach nicht vorstellen, dass ein unsichtbares Funknetz gehackt werden kann. Dabei ist jeder geschickte Fünftklässler dazu mittlerweile in der Lage," mahnt Michael Müller, Sicherheitsexperte beim Integralis S3-Team. Mehr dazu lesen Sie bitte in der kommenden Ausgabe von ComputerPartner.(gn)

Letzten Samstag fand der sogenannte internationale Wardriving-Day statt (ComputerPartner berichtete). An diesem Tag sind Hunderte von 2guten" Hackern ausgeschwärmt, um die Sicherheit von Funknetzwerken zu testen. Die Tests fanden weltweit statt, unter anderem in Australien, Deutschland, England, Italien, Japan, Kanada, Russland und den USA. Ausgerüstet mit einer Minimalausrüstung, bestehend aus einem Standard-Notebook mit Funknetzwerkkarte, einer Freeware-Software und Magnetfuß-Antennen zur Reichweitenerhöhung und Satelliten-Navigation, kamen die Sicherheitsprofis zu einer "erschreckenden Bilanz". Integralis, IT-Security-Dienstleister, war mit seinem fünfköpfigen S3-Team in Köln unterwegs. Die Sicherheitsschnüffler prüften in der Domstadt 183 Funknetze. 67 Prozent (123) davon hatten keine aktivierte Verschlüsselung. Bei 26 Prozent (47) waren sogar noch die Standardwerte des Herstellers, die Default-SSIDs; eingestellt. "Wahrscheinlich können sich viele Menschen einfach nicht vorstellen, dass ein unsichtbares Funknetz gehackt werden kann. Dabei ist jeder geschickte Fünftklässler dazu mittlerweile in der Lage," mahnt Michael Müller, Sicherheitsexperte beim Integralis S3-Team. Mehr dazu lesen Sie bitte in der kommenden Ausgabe von ComputerPartner.(gn)

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