Aufgrund der dominierenden Marktstellung von Microsoft hat ein amerikanisches Gericht entschieden, dass der Konzern (irgendwann nach Rechtskraft) in Einzelfirmen zerschlagen wird. Zur besseren Übersichtlichkeit hier eine Auflistung der unterschiedlichen Unternehmen im Microsoft-Konzern und ihre Verantwort-lichkeiten:
- Das Entwicklungszentrum "Gigahertz" konstruiert Betriebssysteme, die den Leistungszuwachs neuer Prozessoren zunichte machen.
- Die zentrale Kundenbetreuung "Plug and Call" beantwortet in überteuerten Hotlines Fragen, die im Handbuch absichtlich unbeantwortet geblieben sind.
- "Seven up", die Filiale für Inkompatibilität, programmiert unterschiedliche Word-Versionen, deren Dokumente untereinander nicht gelesen werden können.
- Die Abteilung "Autoformat" sorgt dafür, dass sich Überschriften in Word-Dokumente formatieren, wo gar keine sind. Die Tochtergesellschaft "Autokorrektur" arbeitet analog.
- Die Abteilung "Leider vertippt" generiert 96-stellige Lizenzcodes für die Software.
- Die Agentur "Wollen sie wirklich löschen?" entwickelt überflüssige Fragen.
- Die Agentur "Allgemeine Schutzverletzung" gestaltet unverständliche Fehlermeldungen. Hier werden zusätzlich unscheinbare Programme entwickelt, die während der Arbeit im Hintergrund ablaufen und willkürlich sinnlose Fehlermeldungen erzeugen.
- Die Zweigniederlassung "No Firewall" schafft die Grundlage dafür, dass jeder 16-jährige Hacker-Hirsel imstande ist, einen Computervirus zu entwickeln, der die gesamte Festplatte löschen kann.
- Die Agentur "Explorer" kopiert gewissenlos fremde Ideen.
- Die Geschäftsstelle "Paradox" entwickelt Widersprüchlichkeiten und unlogische Beschriftungen. "Paradox" macht es möglich, dass man "Start" drücken muss, um Windows zu beenden.
- Die Filiale "Uninstall Shield" bewahrt jedes Microsoft-Programm davor, jemals vom Rechner gelöscht zu werden.
- Das Paketzentrum "Office" schnürt teure Programmpakete, die man auch dann kaufen muss, wenn man eigentlich nur ein Programm haben will.