Bill Gates verspricht brauchbare Anti-Spam-und Viren-Werkzeuge

30.06.2004
Hausintern verwendet Microsoft laut Eigner Bill Gates seit einem Jahr die Spam-Software SmartScreen, um Werbemüll auszufiltern. Bei den beiden Maildienstleister MSN und Hotmail, aber auch in Outlook werde die Software eingesetzt, und Exchange-Kunden können die Software kostenlos beziehen. Nun will Gates SmartScreen und weitere Tools für Kunden kostenlos verfügbar machen. In einem Kundenmail kündigte er einen Fahrplan zur Abwehr des Werbemülls und von Viren an. Die PCs seien nicht mehr sicher genug, hat Gates erkannt - und die vielfach eingesetzten Filtertechniken unbefriedigend. So werde Microsoft Werkzeuge programmieren, die auf Absendern ermögliche, ihre Mails so zu klassifizieren, dass sie sicher und garantiert zugestellt werden. Als erstes aber will Microsoft "Sender ID" marktreif machen. Diese Software, die der AOLs SPF sehr ähnlich zu sein scheint, eigne sich dafür, die Absender-Domain festzustellen. Ferner werde Software geschrieben., die sogenannte "Dictionary attacks" abblocken soll. Bei diesen Attacken, die hauptsächlich auf Passwörter abzielen, werden mittels Wortlisten die Adressen aktiver E-Mail-Konten ausgespäht. Des weiteren will der Softwerker Software anbieten, die Kunden das Entdecken von virusinfizierten Rechnern ermöglicht und deren klammheimliche Verwendung als Spam-Server ein Ende machen soll. Insgesamt, so Gates gewohnt optimistisch, sei Microsoft dabei, Kundennetze, gleich ob geschlossene oder über Internet verbundene, so sicher zu machen, dass IT vor allem nutzbringend eingesetzt werden könne. (wl)

Hausintern verwendet Microsoft laut Eigner Bill Gates seit einem Jahr die Spam-Software SmartScreen, um Werbemüll auszufiltern. Bei den beiden Maildienstleister MSN und Hotmail, aber auch in Outlook werde die Software eingesetzt, und Exchange-Kunden können die Software kostenlos beziehen. Nun will Gates SmartScreen und weitere Tools für Kunden kostenlos verfügbar machen. In einem Kundenmail kündigte er einen Fahrplan zur Abwehr des Werbemülls und von Viren an. Die PCs seien nicht mehr sicher genug, hat Gates erkannt - und die vielfach eingesetzten Filtertechniken unbefriedigend. So werde Microsoft Werkzeuge programmieren, die auf Absendern ermögliche, ihre Mails so zu klassifizieren, dass sie sicher und garantiert zugestellt werden. Als erstes aber will Microsoft "Sender ID" marktreif machen. Diese Software, die der AOLs SPF sehr ähnlich zu sein scheint, eigne sich dafür, die Absender-Domain festzustellen. Ferner werde Software geschrieben., die sogenannte "Dictionary attacks" abblocken soll. Bei diesen Attacken, die hauptsächlich auf Passwörter abzielen, werden mittels Wortlisten die Adressen aktiver E-Mail-Konten ausgespäht. Des weiteren will der Softwerker Software anbieten, die Kunden das Entdecken von virusinfizierten Rechnern ermöglicht und deren klammheimliche Verwendung als Spam-Server ein Ende machen soll. Insgesamt, so Gates gewohnt optimistisch, sei Microsoft dabei, Kundennetze, gleich ob geschlossene oder über Internet verbundene, so sicher zu machen, dass IT vor allem nutzbringend eingesetzt werden könne. (wl)

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