Bill Gates zum kommenden Betriebssystem: Longhorn wird gruselig

28.07.2003
Zumindest ein kleiner Schauer soll den Windows-gewohnten Anwendern beim Anblick von Longhorn den Rücken runterlaufen, wenn man Microsoft-Gründer Bill Gates glauben darf. Denn Longhorn soll sich deutlich von seinem Vorgänger untersche und deshalb den Benutzern einiges an Umstellungen abverlangen, berichtet unsere Schwesterpublikation PC-Welt. Die Windows-gewohnten Anwender würden Longhorn vielleicht nicht auf Anhieb mögen, weil es gegenüber seinen Windows-Vorgängern sehr viele Unterschiede aufweisen soll. Diese Vermutung äußerte Microsoft Chairman und "Chief Software Architect" Bill Gates am Donnerstag auf Microsofts alljährlichen Analystentreffen in Redmond, dem Hauptsitz des Unternehmens. Mit Aussagen wie "Longhorn ist etwas gruselig....wir sind bereit, Dinge zu ändern" verblüffte der geniale Unternehmensgründer seine Zuhörer, während er einen Obstsalat verschlang und eine Diät-Cola in sich hineinschüttete. Longhorn soll eine Fülle von Veränderungen und Upgrades gegenüber Vorgängerversionen von Windows mitbringen. Gates hält es deshalb für möglich, dass Anwender ein bis zwei Jahre brauchen, bis sie Longhorn wirklich akzeptieren und verinnerlichen. Zum Release-Datum äußerte sich Gates diesmal sehr zurückhaltend. Noch im Mai auf der Windows Engineering Hardware Conference (WinHEC) hatte Microsoft Longhorn für 2005 angekündigt. Darauf wollte sich der Microsoft-Boss jetzt aber nicht mehr festlegen. "Longhorn ist innovativ....da muss noch einiges gemacht werden...". Keinesfalls wolle man auf einige der geplanten Neuerungen verzichten, nur um das Einführungsdatum halten zu können. "Wir brauchen ein Big Bang-Release, um Aufregung zu erzeugen", so Gates. Zu Details der Neuerungen bei Longhorn gibt sich die Softwareschmiede schmallippig. Die größten änderungen werden wohl die grafische Bedienoberfläche, also den Desktop, und ein neues Dateisystem betreffen. Eventuell wird aber auch nur das bestehende Dateisystem NTFS verbessert. Eine Betaversion von Longhorn ist für 2004 geplant. Wenn auch noch kaum greifbare Fakten zu Longhorn feststehen, sind sich die Finanzanalysten doch zumindest in einem einig: Longhorn wird - wieder einmal - eine der wichtigsten Windows-Neuvorstellungen in der Firmengeschichte von Microsoft werden. Wie zuvor schon Windows XP, Windows 95 und Windows 3.0 ... (cm)

Zumindest ein kleiner Schauer soll den Windows-gewohnten Anwendern beim Anblick von Longhorn den Rücken runterlaufen, wenn man Microsoft-Gründer Bill Gates glauben darf. Denn Longhorn soll sich deutlich von seinem Vorgänger untersche und deshalb den Benutzern einiges an Umstellungen abverlangen, berichtet unsere Schwesterpublikation PC-Welt. Die Windows-gewohnten Anwender würden Longhorn vielleicht nicht auf Anhieb mögen, weil es gegenüber seinen Windows-Vorgängern sehr viele Unterschiede aufweisen soll. Diese Vermutung äußerte Microsoft Chairman und "Chief Software Architect" Bill Gates am Donnerstag auf Microsofts alljährlichen Analystentreffen in Redmond, dem Hauptsitz des Unternehmens. Mit Aussagen wie "Longhorn ist etwas gruselig....wir sind bereit, Dinge zu ändern" verblüffte der geniale Unternehmensgründer seine Zuhörer, während er einen Obstsalat verschlang und eine Diät-Cola in sich hineinschüttete. Longhorn soll eine Fülle von Veränderungen und Upgrades gegenüber Vorgängerversionen von Windows mitbringen. Gates hält es deshalb für möglich, dass Anwender ein bis zwei Jahre brauchen, bis sie Longhorn wirklich akzeptieren und verinnerlichen. Zum Release-Datum äußerte sich Gates diesmal sehr zurückhaltend. Noch im Mai auf der Windows Engineering Hardware Conference (WinHEC) hatte Microsoft Longhorn für 2005 angekündigt. Darauf wollte sich der Microsoft-Boss jetzt aber nicht mehr festlegen. "Longhorn ist innovativ....da muss noch einiges gemacht werden...". Keinesfalls wolle man auf einige der geplanten Neuerungen verzichten, nur um das Einführungsdatum halten zu können. "Wir brauchen ein Big Bang-Release, um Aufregung zu erzeugen", so Gates. Zu Details der Neuerungen bei Longhorn gibt sich die Softwareschmiede schmallippig. Die größten änderungen werden wohl die grafische Bedienoberfläche, also den Desktop, und ein neues Dateisystem betreffen. Eventuell wird aber auch nur das bestehende Dateisystem NTFS verbessert. Eine Betaversion von Longhorn ist für 2004 geplant. Wenn auch noch kaum greifbare Fakten zu Longhorn feststehen, sind sich die Finanzanalysten doch zumindest in einem einig: Longhorn wird - wieder einmal - eine der wichtigsten Windows-Neuvorstellungen in der Firmengeschichte von Microsoft werden. Wie zuvor schon Windows XP, Windows 95 und Windows 3.0 ... (cm)

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