Billige Software statt Viagra

29.06.2004
Ein neuer Trend deutet sich an: Spam-Mail-Versender versuchen ihre Einnahmen durch den Verkauf von potenziell illegalen Softwareprodukten zu Dumping-Preisen zu steigern, das ergab sich aus der jüngsten Erhebung des Spam-Indexes von Clearswift. Die Organisation zur Bekämpfung der Softwarepiraterie BSA (Business Software Alliance) warnt vor dem Kauf von Produkten aus unseriösen Internet-Quellen. Bei derart geringen Preisen ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Produkte gefälscht sind. Zudem haben die Käufer bei Produktfehlern keine Umtauschmöglichkeit, so sie die Software überhaupt geliefert bekommen. Obwohl diese Art von Spam aktuell nur etwa 6,6 Prozent des gesamten Spam-Aufkommens ausmacht, hat sich der Anteil gegenüber dem vergangenen Monat bereits verdoppelt. Mit 54,4 Prozent aller Spam-Mails dominieren Gesundheitsprodukte nach wie vor diesen "Markt". Außerdem werde nun verstärkt Investment-Tipps für so genannte Penny Stocks angeboten. Diese Art von Spam trat erstmals im März 2004 diesen Jahres auf und präsentiert sich heute mit Hintergrundinformationen zur Entwicklung derartiger Aktien auf allen Börsen dieser Welt. Finanzthemen machen derzeit 24,6 Prozent aller Spam-Mails aus. Stark zurück gegangen sind hingegen Mails mit pornografischem Hintergrund: Sie mache nur noch 5,5 Prozent aller Spam-Botschaften aus, vor einem halben Jahr waren es noch fast zwölf Prozent, und vor neun Monaten fast ein Drittel. (rw)

Ein neuer Trend deutet sich an: Spam-Mail-Versender versuchen ihre Einnahmen durch den Verkauf von potenziell illegalen Softwareprodukten zu Dumping-Preisen zu steigern, das ergab sich aus der jüngsten Erhebung des Spam-Indexes von Clearswift. Die Organisation zur Bekämpfung der Softwarepiraterie BSA (Business Software Alliance) warnt vor dem Kauf von Produkten aus unseriösen Internet-Quellen. Bei derart geringen Preisen ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Produkte gefälscht sind. Zudem haben die Käufer bei Produktfehlern keine Umtauschmöglichkeit, so sie die Software überhaupt geliefert bekommen. Obwohl diese Art von Spam aktuell nur etwa 6,6 Prozent des gesamten Spam-Aufkommens ausmacht, hat sich der Anteil gegenüber dem vergangenen Monat bereits verdoppelt. Mit 54,4 Prozent aller Spam-Mails dominieren Gesundheitsprodukte nach wie vor diesen "Markt". Außerdem werde nun verstärkt Investment-Tipps für so genannte Penny Stocks angeboten. Diese Art von Spam trat erstmals im März 2004 diesen Jahres auf und präsentiert sich heute mit Hintergrundinformationen zur Entwicklung derartiger Aktien auf allen Börsen dieser Welt. Finanzthemen machen derzeit 24,6 Prozent aller Spam-Mails aus. Stark zurück gegangen sind hingegen Mails mit pornografischem Hintergrund: Sie mache nur noch 5,5 Prozent aller Spam-Botschaften aus, vor einem halben Jahr waren es noch fast zwölf Prozent, und vor neun Monaten fast ein Drittel. (rw)

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