Cybersecurity aus der Cloud

Bintec Elmeg will Schutz von KMUs vereinfachen



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
Der Nürnberger Soft- und Hardware-Hersteller Bintec Elmeg bringt mit be.Safe smart eine Cloud-Lösung zur Absicherung von KMUs auf den Markt.
Die Cybersecurity-Lösung be.Safe smart von Bintec Elmeg kommt direkt aus der Cloud.
Die Cybersecurity-Lösung be.Safe smart von Bintec Elmeg kommt direkt aus der Cloud.
Foto: Gorodenkoff - shutterstock.com

Nachdem Bintec Elmeg Mitte März bereits die TK-Anlage be.Swift vorgestellt hat, folgt nun mit be.Safe smart eine Cybersecurity-Lösung, die in der Cloud gehostet wird. Sie ist nach Angaben des Anbieters vor allem für kleine und mittlere Unternehmen interessant, die einen einfach zu konfigurierenden Service zur Absicherung ihres Firmennetzes benötigen.

be.safe smart erkennt nicht nur automatisch Malware, sondern klassifiziert und blockiert sie auch. Selbst die besonders gefährlichen Zero-Day-Attacken sollen sollen sich damit abwehren lassen. Außerdem verfügt die Lösung über einen Content-Filter, der die Anwender beim Surfen im Web vor Bedrohungen schützt. Mit wem Bintec Elmeg dafür zusammenarbeitet, teilte das Unternehmen nicht mit.

Die Lösung richtet sich nicht nur an Endkunden, sondern auch an Carrier, Systemintegratoren und Partner, die damit ihren Kunden eine Absicherung ihres Netzwerks anbieten können. Die Kosten für die Lösung sind leicht kalkulierbar. Bintec Elmeg berechnet pro Nutzer und Monat weniger als 2 Euro. Der erste Monat ist kostenfrei.

Zusätzliche Hardware ist nicht nötig. Be.Safe smart funktioniert nach Angaben des Anbieters mit 99 Prozent der in KMUs verwendeten Router oder anderen Zugangsgeräten. Die Konfiguration erfolgt über eine Web-Oberfläche oder per Mobile-App (Android und iOS).

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