Bitte nicht freistellen!! 1.200 3Com-Mitarbeiter demnächst auf der Strasse

06.04.2001
"Hire and fire" heißt es jetzt auch bei 3Com. Der Netzwerkhersteller will rund zehn Prozent seiner Mitarbeiter entlassen. Von der Entlassungswelle seien 900 Festangestellte und 300 Teilzeitkräfte betroffen, erklärt 3Com. Der in den Seilen hängende Telekommunikationssektor und die allgemein kränkelnde Wirtschaft seien die Gründe für diesen massiven Stellenabbau, lautet die inzwischen in der IT-Branche allzu bekannte Begründung. Die Entlassungen bei 3Com waren absehbar, denn erst vor zwei Wochen musste der Netzwerkhersteller ein vernichtendes Quartalsergebnis veröffentlichen, das selbst die schlimmsten Befürchtungen der Analysten übertroffen hatte ComputerPartner berichtete. Die Amerikaner fuhren im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres satte 122,8 Millionen Dollar Miese ein, während sie im Vergleichszeitraum des Jahres 1999 noch 80,3 Millionen Dollar Gewinn ausweisen konnten. Signifikant auch der Umsatzrückgang gegenüber dem zweiten Quartal: Bei Einnahmen in Höhe von 629,6 Millionen Dollar ging das Geschäft weltweit um 18 Prozent zurück. Bruce Claflin, Chief-Executive-Officer (CEO) bei 3Com, angesichts dieser Situation: "Die Umstrukturierung des Unternehmens sowie die Kostenreduzierung sind notwendig, um wieder profitabel zu werden." So will 3Com unter anderem das Produktangebot reduzieren das Hauptaugenmerk auf die Segmente Network-Interface-Cards, LAN-Switching, LAN-Telefonie-Produkte sowie Small- und Medium-Business-Lösungen legen. Dagegen will 3Com den Internet-Appliances komplett auf Eis legen. (mm)

"Hire and fire" heißt es jetzt auch bei 3Com. Der Netzwerkhersteller will rund zehn Prozent seiner Mitarbeiter entlassen. Von der Entlassungswelle seien 900 Festangestellte und 300 Teilzeitkräfte betroffen, erklärt 3Com. Der in den Seilen hängende Telekommunikationssektor und die allgemein kränkelnde Wirtschaft seien die Gründe für diesen massiven Stellenabbau, lautet die inzwischen in der IT-Branche allzu bekannte Begründung. Die Entlassungen bei 3Com waren absehbar, denn erst vor zwei Wochen musste der Netzwerkhersteller ein vernichtendes Quartalsergebnis veröffentlichen, das selbst die schlimmsten Befürchtungen der Analysten übertroffen hatte ComputerPartner berichtete. Die Amerikaner fuhren im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres satte 122,8 Millionen Dollar Miese ein, während sie im Vergleichszeitraum des Jahres 1999 noch 80,3 Millionen Dollar Gewinn ausweisen konnten. Signifikant auch der Umsatzrückgang gegenüber dem zweiten Quartal: Bei Einnahmen in Höhe von 629,6 Millionen Dollar ging das Geschäft weltweit um 18 Prozent zurück. Bruce Claflin, Chief-Executive-Officer (CEO) bei 3Com, angesichts dieser Situation: "Die Umstrukturierung des Unternehmens sowie die Kostenreduzierung sind notwendig, um wieder profitabel zu werden." So will 3Com unter anderem das Produktangebot reduzieren das Hauptaugenmerk auf die Segmente Network-Interface-Cards, LAN-Switching, LAN-Telefonie-Produkte sowie Small- und Medium-Business-Lösungen legen. Dagegen will 3Com den Internet-Appliances komplett auf Eis legen. (mm)

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