Bitterer Abschied für Bäurer-Gründer

07.11.2002
Der Neue Markt fordert ein weiteres Opfer: Heinz Bäurer, Vorstandsvorsitzender des insolventen ERP-Herstellers Bäurer, tritt mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurück. Als neue Vorstände hat der Aufsichtsrat mit Wirkung zum 1.12.2002 den kaufmännischen Leiter Markus Wild und den Personalleiter Stefan Schulik bestellt. Der scheidende Unternehmens-Gründer Bäurer teilte gegenüber ComputerPartner mit, dass mit einer künftigen Tätigkeit von ihm in der IT-Branche fest zu rechnen sei. Ob das in dem von ihm gegründeten Unternehmen sein wird, wollte das württembergische Urgestein nicht kommentieren. Sein Aktienpaket an der Bäurer AG behalte der Unternehmensgründer aber. Der Großaktionär Heinz Bäurer hat sich noch bis vor kurzem fest im Sattel geglaubt. Doch der Rückzieher von Investoren führten zur Insolvenz und zum Abwurf des Unternehmens-Gründers. Der bei der Bäurer AG eingesetzte Insolvenzverwalter Volker Grub gab Ende Oktober bekannt, dass er den Baden Württembergischen Softwarer-Hersteller für sanierungsfähig halte und eine eigenständige Lösung anstrebe. Die Basis von circa 1.750 Kunden rund um die ERP-Produkte der Bäurer Gruppe stellten nach seiner Ansicht eine gesunde Basis für eine nachhaltige Profitabilität des 1980 gegründeten Unternehmens dar. (hei)

Der Neue Markt fordert ein weiteres Opfer: Heinz Bäurer, Vorstandsvorsitzender des insolventen ERP-Herstellers Bäurer, tritt mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurück. Als neue Vorstände hat der Aufsichtsrat mit Wirkung zum 1.12.2002 den kaufmännischen Leiter Markus Wild und den Personalleiter Stefan Schulik bestellt. Der scheidende Unternehmens-Gründer Bäurer teilte gegenüber ComputerPartner mit, dass mit einer künftigen Tätigkeit von ihm in der IT-Branche fest zu rechnen sei. Ob das in dem von ihm gegründeten Unternehmen sein wird, wollte das württembergische Urgestein nicht kommentieren. Sein Aktienpaket an der Bäurer AG behalte der Unternehmensgründer aber. Der Großaktionär Heinz Bäurer hat sich noch bis vor kurzem fest im Sattel geglaubt. Doch der Rückzieher von Investoren führten zur Insolvenz und zum Abwurf des Unternehmens-Gründers. Der bei der Bäurer AG eingesetzte Insolvenzverwalter Volker Grub gab Ende Oktober bekannt, dass er den Baden Württembergischen Softwarer-Hersteller für sanierungsfähig halte und eine eigenständige Lösung anstrebe. Die Basis von circa 1.750 Kunden rund um die ERP-Produkte der Bäurer Gruppe stellten nach seiner Ansicht eine gesunde Basis für eine nachhaltige Profitabilität des 1980 gegründeten Unternehmens dar. (hei)

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