Partnerschaft deckt gesamte DACH-Region ab

Boll erweitert Portfolio um Varonis

Peter Marwan lotet kontinuierlich aus, welche Chancen neue Technologien in den Bereichen IT-Security, Cloud, Netzwerk und Rechenzentren dem ITK-Channel bieten. Themen rund um Einhaltung von Richtlinien und Gesetzen bei der Nutzung der neuen Angebote durch Reseller oder Kunden greift er ebenfalls gerne auf. Da durch die Entwicklung der vergangenen Jahre lukrative Nischen für europäische Anbieter entstanden sind, die im IT-Channel noch wenig bekannt sind, gilt ihnen ein besonderes Augenmerk.
Der Schweizer Security-VAD Boll Engineering expandiert weiter in die anderen deutschsprachigen Länder: Nach zusätzlichem Personal folgt jetzt ein Distributionsvertrag mit Varonis für die Schweiz, Deutschland und Österreich.
"Mit Varonis möchten wir unseren Partnern eine Daten-zentrierte Technologie zur Verfügung stellen", erklärt Thomas Boll, CEO und Gründer von Boll Engineering, die Partnerschaft mit Varonis.
"Mit Varonis möchten wir unseren Partnern eine Daten-zentrierte Technologie zur Verfügung stellen", erklärt Thomas Boll, CEO und Gründer von Boll Engineering, die Partnerschaft mit Varonis.
Foto: Boll Engineering

Der Schweizer IT-Security-Distributor Boll Engineering ist eine Vertriebspartnerschaft mit Varonis eingegangen. Er hat nun die Distributionsrechte für die Lösungen des Cybersecurity-Spezialisten für die Schweiz, Deutschland und Österreich.

"Früher war die Firewall die Unternehmensgrenze. Das Gros der Arbeitsplätze waren geschützte Endpoints. Die Daten waren im Unternehmen sicher. Das hat sich mit dem modernen Arbeiten geändert", erklärt Michael Scheffler, Country Manager DACH bei Varonis. "Die Grenzen der Unternehmen verschwimmen, aus Endpunkten sind Access-Punkte zum Unternehmensnetzwerk geworden, die sich irgendwo auf der Welt befinden können. Um die Daten zu schützen, sind heute andere Konzepte notwendig."

Das sieht auch Thomas Boll, CEO und Gründer von Boll Engineering so: "Mit Varonis möchten wir unseren Partnern eine Daten-zentrierte Technologie zur Verfügung stellen", erklärt er. "Damit können sie auch Kunden mit sensiblen Daten optimal schützen."

"Um die Daten zu schützen, sind heute andere Konzepte notwendig", sagt Michael Scheffler, Country Manager DACH bei Varonis.
"Um die Daten zu schützen, sind heute andere Konzepte notwendig", sagt Michael Scheffler, Country Manager DACH bei Varonis.
Foto: Varonis

Die Produkte von Varonis gehen davon aus, dass die wichtige Schwachstelle heute die vielfältigen Berechtigungen sind, die Mitarbeiter aber fast automatisch haben - unabhängig davon, ob sie diese für ihre Arbeit benötigen. Mit Varonis lassen sich die Daten klassifizieren und ausgehend davon den Daten dann die passenden Berechtigungen zuordnen.

Dazu analysiert Varonis - etwa bei Microsoft 365 oder bei Salesforce - wer mit welchen Daten arbeitet und automatisiert die Zugriffsteuerung. Nicht-autorisierte Zugriffsversuche erkennt das System. "Unsere Kunden berichten, dass die Schadensanfälligkeit schon am ersten Tag nach Inbetriebnahme drastisch zurückgeht", erklärt Scheffler.

Aus Sicht von Thomas Boll bietet Varonis für spezialisierte Security-Häuser einen sehr einfachen Einstieg beim Kunden: "Es geht um drei simple Fragen, die die wenigsten Unternehmen befriedigend beantworten können: Wo befinden sich die kritischen Daten? Wer hat Zugriff auf die Daten? Und erfolgen die Zugriffe dem eigentlichen Zweck entsprechend?", erklärt er.

Partner, die bei ihren Kunden einen Bedarf ermittelt haben, unterstützt Boll ihm Rahmen seiner Distributionstätigkeit für Varonis mit Dienstleistungen und Beratung bei Presales, bei der Implementierung und der Inbetriebnahme.

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