Breitband-Surfer sind mehr Gefahren ausgesetzt

16.06.2003
Landläufig herrscht die Meinung vor, dass Internet-Anwender mit einem herkömmlichen Telefonanschluß mehr Risiken beim Besuch der weltweiten Datendusche tragen als jene, die via DSL oder Kabel Zugang haben. Insbesondere die Thematik der unliebsam eingefangenen 0190-Dialer lässt einen schnell zu dieser Ansicht kommen.Tatsächlich aber ist sich die Mehrheit der Breitband-Surfer laut einer Studie der National Cyber Security Alliance (NCSA) der Gefahren nicht bewusst. 86 Prozent der 120 befragten Anwender haben ungeschützt sensible Gesundheits- und Finanzdaten auf ihren Rechner, 40 Prozent haben keine Firewall installiert. Antiviren-Programme besitzen zwar fast alle Breitband-Nutzer, aber auf dem neuesten Stand hält sie kaum einer. Im W dazu steht die eigene Einschätzung der Befragten. 77 Prozent sind der Meinung, dass sie durch ihren Breitbandanschluss vor Hackern geschützt seien, 86 Prozent sind sogar der Ansicht, gegen jegliche Online-Gefahren gefeit zu sein. Tatsächlich erhöht aber die ständige Anbindung ans Netz die Risiken, Opfer eines Hackers zu werden. Zudem betreiben Breitband-Nutzer mehr File-Sharing, was eine weitere Gefahrenquelle bedeutet. (cm)

Landläufig herrscht die Meinung vor, dass Internet-Anwender mit einem herkömmlichen Telefonanschluß mehr Risiken beim Besuch der weltweiten Datendusche tragen als jene, die via DSL oder Kabel Zugang haben. Insbesondere die Thematik der unliebsam eingefangenen 0190-Dialer lässt einen schnell zu dieser Ansicht kommen.Tatsächlich aber ist sich die Mehrheit der Breitband-Surfer laut einer Studie der National Cyber Security Alliance (NCSA) der Gefahren nicht bewusst. 86 Prozent der 120 befragten Anwender haben ungeschützt sensible Gesundheits- und Finanzdaten auf ihren Rechner, 40 Prozent haben keine Firewall installiert. Antiviren-Programme besitzen zwar fast alle Breitband-Nutzer, aber auf dem neuesten Stand hält sie kaum einer. Im W dazu steht die eigene Einschätzung der Befragten. 77 Prozent sind der Meinung, dass sie durch ihren Breitbandanschluss vor Hackern geschützt seien, 86 Prozent sind sogar der Ansicht, gegen jegliche Online-Gefahren gefeit zu sein. Tatsächlich erhöht aber die ständige Anbindung ans Netz die Risiken, Opfer eines Hackers zu werden. Zudem betreiben Breitband-Nutzer mehr File-Sharing, was eine weitere Gefahrenquelle bedeutet. (cm)

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