Breitbandmarkt: Was Deutschland fehlt

31.08.2005
Erheblichen Nachholbedarf attestiert Stefan Heng dem Breitbandmarkt in Deutschland, Frankreich und Italien. In seiner Studie "Breitband: Europa braucht mehr DSL" vergleicht der Analyst von

Erheblichen Nachholbedarf attestiert Stefan Heng dem Breitbandmarkt in Deutschland, Frankreich und Italien. In seiner Studie "Breitband: Europa braucht mehr DSL" vergleicht der Analyst von Deutsche Bank Research die Breitband-Märkte in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien sowie der USA.

"Während die Liberalisierung der Sprach-Telefonie spürbar voranschreitet, steht der große Wurf in der kommerziell besonders interessanten Breitbandkommunikation noch aus", erklärt Heng - und sieht Chancen für alternative Anbieter: "Allein über den Technologie-Wettbewerb können sich neue Anbieter mit innovativen Lösungen nachhaltig etablieren. Mobilfunktechnologien wie WLAN, UMTS oder WiMax, befreien die Breitbandigkeit von den einschränkenden Vorgaben des Festnetzes."

Die Politik solle die Verbreitung von Breitband-Zugängen technologie- und anbieterneutral fördern: "Eine spezielle Förderung von DSL ist aus wettbewerbspolitischer Sicht kritisch", so Heng weiter. (haf)

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